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13.06.2012

Freude an der Tätigkeit ....

Freude an der Tätigkeit 
lässt das Werk 
vollkommen werden. 
Aristoteles

04.05.2007

Im Wesen der Musik liegt es,
Freude zu bereiten.
Aristoteles
Jazz Night Out

06.04.2007

Das bewusste Universum. Wie Bewusstsein die materielle Welt erschafft

Der in den USA lebende Physiker und Fachmann für Quantenphysik Professor Amit Goswami, Sohn eines brahmanischen Hindupriesters, distanziert sich von der kartesischen Trennung von Leib und Seele sowie des materialistischen Realismus und postuliert als Primat des Seins das eine alles umfassende Bewusstsein. Die objektive Realität sei nur eine Illusion. Das Universum ist ein Messung oder Beobachtung, also jeder Akt des Bewusstseins schafft einen neuen kreativen Prozess. Laut Goswamis Interpretation widerlegt die Quantentheorie den materialistischen Realismus. Der subjektive beobachtende Geist lässt ein Objekt erst Realität werden, ist somit in einer Einheit mit der Welt verbunden. Damit fällt das aristotelische Prinzip der starken Objektivität welches besagt, das außerhalb von uns ein materielles Universum existiert. Die stochastische Inhärenz der Quantentheorie beseitigt einen kartesischen kausalen Determinismus im Sinne eines Newton oder Laplace. Auch Einsteins Prinzip der Lokalität und der Epiphänomenalismus aus Geist und Gehirn werden durch die Manifestation eines Teilchens an einem Ort durch bewusste Beobachtung und den Kollaps der Wellenfunktion sowie der damit verbundenen Nichtlokalität beseitigt. Bewusstsein existiert nicht aus der Materie heraus, sondern es erzeugt Materie. Nicht das Gehirn erzeugt das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein erzeugt das Gehirn. Das derzeitige Dogma des materialistischen Realismus begann mit der objektiven unabhängigen Existenz der Materie vom Geist nach Aristoteles. Newton fügte den kausalen Determinismus hinzu und Einstein die Lokalität. Descartes etablierte den Dualismus aus Geist und Materie. Die klassische westliche Wissenschaft ging dann daran den Geist zu verdrängen und die Welt reduktionistisch und materialistisch zu erklären. So wurde das Prinzip des materialistischen Monismus und des Epiphänomenalismus geboren. Demnach die Welt nur Materie ist. Auch der Geist entsteht nur aus physikalischen Prinzipien heraus und ist somit nur ein Epiphänomen der Materie. Wissenschaftler wie Heinlein oder Turing degradierten den Geist zu einer Gehirnmaschine und einer Art Computerprogramm. Roger Penrose hat aber nachgewiesen das Unterbewusstsein, Selbstbewusstsein, Willensfreiheit, Kreativität oder paranormale Erscheinungen mit diesen Theorien nicht zu erklären und seien in einer solchen Welt auch gar nicht nötig. Deshalb müsse von einem Primat des Bewusstseins als Grundlage ausgegangen werden. Goswami strebt einen Paradigmenwechsel zu dem von ihm bezeichneten monistischen Idealismus an. Die Welt der Manifestationen gehe aus einer transzendenten Ideenwelt hervor. Goswami betont das seine Postulate nicht nur in Einklang mit östlichen Philosophien wie Buddhismus, Hinduismus oder Taoismus sondern auch der jüdischen Kabbala Lehre stehen. Auch Goswami vertritt die Ansicht das hinter der Illusion des individuellen Bewusstseins das kollektive Bewusstsein stehe. Diese im Mystizismus immanente Aussage wird von den monotheistischen christlichen Religionen dahingehend fehlinterpretiert das dieses Grundbewusstsein als unabhängiger Gott bezeichnet wird. Daraus resultiere eine religiöse Dichotomie in der westlichen Welt aus Gott und Mensch, Schöpfer und Schöpfung, deren göttliche Seite in den letzten Jahrhunderten durch die empirische Wissenschaft verdrängt wurde. Im monistischen Idealismus dagegen bestehe keine Getrenntheit von Schöpfung und Schöpfer. Alles ist Geist, alles ist ein Geist. Goswami beseitigt die Dichotomie und besiegt dadurch den Materialismus. Die Paradoxien der Quantenphysik wie die Komplementarität, die Nichtlokalität und besonders die Manifestation eines Teilchens durch Beobachtung löst Goswami durch die Annahme des monistischen Idealismus. Quantenwellen existieren nicht in Raum und Zeit, sondern transzendent, raumlos, zeitlos, überall und nirgends in einer reinen Welt aus Geist ohne klassische physikalische Gesetze. Auch benutzt er das Experiment der verzögerten Entscheidung um seine These zu untermauern. Das Bewusstsein kann den Weg eines Quantenteilchens noch verändern selbst wenn es den Weg schon gegangen ist. All dies impliziert eine materielle Realität als Illusion und eine geistige Substanz als Grundlage und Ursache. Goswami beruft sich darauf mit seinem Modell Synchronizitäten und Koinzidenzen nach C.G. Jung zu erklären. Er überschreitet mit seinem monistischem Idealismus sogar Kants Transzendentalphilosophie und Hegels dialektische Phänomenologie des Geistes. Des weiteren beruft sich Goswami auf Aussagen von John Eccles,wonach Nervensignale im Gehirn auf Quantenwellen basieren. Auch die Aussage Jungs, das Psyche und Materie die selbe Grundsubstanz haben und die Monadologie nach Leibniz, das der Grund allen Seins mentaler Natur sei stützen Goswamis Thesen. Nebenbei löst er auch noch das Leib-Seele-Problem. Wenn der Materialismus die Seele abgeschafft hat, so hat Goswamis Idealismus den Leib abgeschafft, alles ist Seele ! Für Fans zu empfehlen : Capra Das Tao der Physik, Zukav Wu Li Meister, Talbot holografisches Universum, Becker Gottes geheime Gedanken !

30.03.2007

Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen...
Aristoteles, griech. Philosoph
384 - 322 v.Chr.

25.03.2007

Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich.
Aristoteles griechischer Philosoph

17.03.2007

Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
Aristoteles