Posts mit dem Label Seele werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Seele werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

19.01.2010

Warum muss ich meditieren um zu Erleuchtung zu gelangen?

Warum muss ich meditieren....
um zu Erleuchtung zu gelangen?" wollte der Prinz von einem Lehrer wissen. "Ich kann studieren. Ich kann beten. Ich kann klar über Probleme nachdenken. Was soll dieses alberne Leeren des Geistes?"
"Ich werde es Dir zeigen", sagte der Lehrer und ging mit ihm in den Garten, in der Hand einen Eimer voll Wasser. Der Vollmond schien.
"Wenn ich jetzt die Oberfläche erschüttere, was siehst du Da?"
"Streifen aus Licht", lautete die Antwort des Prinzen.
"Jetzt warte eine Weile", bat ihn der Lehrer und stellte den Eimer ab. Minutenlang sahen die beiden zu, wie sich die Oberfläche des Wassers im Bambuseimer beruhigte.
"Was siehst Du jetzt?", fragte der Lehrer.
"Den Mond", erwiderte der Prinz.
"So, junger Herr, verhält es sich mit der Erleuchtung. Nur mit einem ruhigen, klaren Geist wird sie erfahrbar."
Aus Japan

23.11.2008

Schönheit ist....

Schönheit ist nie
in den Dingen selbst zu finden,
sondern nur in der Art,
wie Deine Seele sie sieht.
Andreas Tenzer

02.05.2008

Zen-Meditation


Lehn Dich zurück und folge der Welt Deiner inneren Bilder.
Einen speziellen Gruss an Wulffy.

07.04.2008

Eine gute Seele erkennt man daran,
dass man sich in seiner Gegenwart
zufrieden, wohl und verstanden fühlt.
Mary Nesnidal, April 2008

29.11.2007

Glück ist nicht eine Station, ....

Glück ist nicht eine Station,
bei der man ankommt,
sondern eine Art zu reisen.
Salvador Dali

20.08.2007

Harmonica Solo, Roland van Straaten, "Les mystères"


Lehn Dich zurück und geniesse jeden einzelnen Ton dieses faszinierenden Mundharmonika Spielers Roland van Straaten.

03.05.2007

Innendrinnen sind die Menschen
sehr zart, sehr empfindsam
Stephen R. Covey

14.04.2007

Blicke in dich!
In deinem Inneren ist eine Quelle,
die nie versiegt,
wenn du nur zu graben verstehst...
Marc Aurel
eig. Marcus Aurelius Antonius
röm. Kaiser (161-180) u. Philosoph (121 - 180)

06.04.2007

Begegne deiner Seele. Befreie dein Herz und empfange die Energie des Universums



"Wenn wir bereit sind,


dem Pfad des Lichts zu folgen,


wird unsere Seele sich entfalten."


Diana Cooper
Über die Autorin: Die Heilerin und mediale Schriftstellerin Diana Cooper machte während einer Lebenskrise eine transformierende Erfahrung mit einem engelhaften Wesen, das sie auf eine innere Reise ins Universum mitnahm. Dieses Erlebnis bewog sie, ihr Leben der Heilung und dem Dienst am Menschen zu widmen und sich dabei von den Engeln unterstützen zu lassen. Diana Cooper hat zahllosen Personen geholfen, ihre Berufung im Leben zu finden, ihr Potenzial auszuschöpfen und ihrem Dasein mehr Sinn zu geben.

Das bewusste Universum. Wie Bewusstsein die materielle Welt erschafft

Der in den USA lebende Physiker und Fachmann für Quantenphysik Professor Amit Goswami, Sohn eines brahmanischen Hindupriesters, distanziert sich von der kartesischen Trennung von Leib und Seele sowie des materialistischen Realismus und postuliert als Primat des Seins das eine alles umfassende Bewusstsein. Die objektive Realität sei nur eine Illusion. Das Universum ist ein Messung oder Beobachtung, also jeder Akt des Bewusstseins schafft einen neuen kreativen Prozess. Laut Goswamis Interpretation widerlegt die Quantentheorie den materialistischen Realismus. Der subjektive beobachtende Geist lässt ein Objekt erst Realität werden, ist somit in einer Einheit mit der Welt verbunden. Damit fällt das aristotelische Prinzip der starken Objektivität welches besagt, das außerhalb von uns ein materielles Universum existiert. Die stochastische Inhärenz der Quantentheorie beseitigt einen kartesischen kausalen Determinismus im Sinne eines Newton oder Laplace. Auch Einsteins Prinzip der Lokalität und der Epiphänomenalismus aus Geist und Gehirn werden durch die Manifestation eines Teilchens an einem Ort durch bewusste Beobachtung und den Kollaps der Wellenfunktion sowie der damit verbundenen Nichtlokalität beseitigt. Bewusstsein existiert nicht aus der Materie heraus, sondern es erzeugt Materie. Nicht das Gehirn erzeugt das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein erzeugt das Gehirn. Das derzeitige Dogma des materialistischen Realismus begann mit der objektiven unabhängigen Existenz der Materie vom Geist nach Aristoteles. Newton fügte den kausalen Determinismus hinzu und Einstein die Lokalität. Descartes etablierte den Dualismus aus Geist und Materie. Die klassische westliche Wissenschaft ging dann daran den Geist zu verdrängen und die Welt reduktionistisch und materialistisch zu erklären. So wurde das Prinzip des materialistischen Monismus und des Epiphänomenalismus geboren. Demnach die Welt nur Materie ist. Auch der Geist entsteht nur aus physikalischen Prinzipien heraus und ist somit nur ein Epiphänomen der Materie. Wissenschaftler wie Heinlein oder Turing degradierten den Geist zu einer Gehirnmaschine und einer Art Computerprogramm. Roger Penrose hat aber nachgewiesen das Unterbewusstsein, Selbstbewusstsein, Willensfreiheit, Kreativität oder paranormale Erscheinungen mit diesen Theorien nicht zu erklären und seien in einer solchen Welt auch gar nicht nötig. Deshalb müsse von einem Primat des Bewusstseins als Grundlage ausgegangen werden. Goswami strebt einen Paradigmenwechsel zu dem von ihm bezeichneten monistischen Idealismus an. Die Welt der Manifestationen gehe aus einer transzendenten Ideenwelt hervor. Goswami betont das seine Postulate nicht nur in Einklang mit östlichen Philosophien wie Buddhismus, Hinduismus oder Taoismus sondern auch der jüdischen Kabbala Lehre stehen. Auch Goswami vertritt die Ansicht das hinter der Illusion des individuellen Bewusstseins das kollektive Bewusstsein stehe. Diese im Mystizismus immanente Aussage wird von den monotheistischen christlichen Religionen dahingehend fehlinterpretiert das dieses Grundbewusstsein als unabhängiger Gott bezeichnet wird. Daraus resultiere eine religiöse Dichotomie in der westlichen Welt aus Gott und Mensch, Schöpfer und Schöpfung, deren göttliche Seite in den letzten Jahrhunderten durch die empirische Wissenschaft verdrängt wurde. Im monistischen Idealismus dagegen bestehe keine Getrenntheit von Schöpfung und Schöpfer. Alles ist Geist, alles ist ein Geist. Goswami beseitigt die Dichotomie und besiegt dadurch den Materialismus. Die Paradoxien der Quantenphysik wie die Komplementarität, die Nichtlokalität und besonders die Manifestation eines Teilchens durch Beobachtung löst Goswami durch die Annahme des monistischen Idealismus. Quantenwellen existieren nicht in Raum und Zeit, sondern transzendent, raumlos, zeitlos, überall und nirgends in einer reinen Welt aus Geist ohne klassische physikalische Gesetze. Auch benutzt er das Experiment der verzögerten Entscheidung um seine These zu untermauern. Das Bewusstsein kann den Weg eines Quantenteilchens noch verändern selbst wenn es den Weg schon gegangen ist. All dies impliziert eine materielle Realität als Illusion und eine geistige Substanz als Grundlage und Ursache. Goswami beruft sich darauf mit seinem Modell Synchronizitäten und Koinzidenzen nach C.G. Jung zu erklären. Er überschreitet mit seinem monistischem Idealismus sogar Kants Transzendentalphilosophie und Hegels dialektische Phänomenologie des Geistes. Des weiteren beruft sich Goswami auf Aussagen von John Eccles,wonach Nervensignale im Gehirn auf Quantenwellen basieren. Auch die Aussage Jungs, das Psyche und Materie die selbe Grundsubstanz haben und die Monadologie nach Leibniz, das der Grund allen Seins mentaler Natur sei stützen Goswamis Thesen. Nebenbei löst er auch noch das Leib-Seele-Problem. Wenn der Materialismus die Seele abgeschafft hat, so hat Goswamis Idealismus den Leib abgeschafft, alles ist Seele ! Für Fans zu empfehlen : Capra Das Tao der Physik, Zukav Wu Li Meister, Talbot holografisches Universum, Becker Gottes geheime Gedanken !

29.03.2007

Philosophie der Freude

Ein Buch für all diejenigen, die der Welt rational und doch mit lustvoller Freude begegnen.

Wie erklärt man sich die Welt, wenn man klaren Geistes ist aber viele Dinge unerklärbar scheinen? Wie bringt man eine Welt aus Atomen mit der Vorstellung der Seele zusammen? Wie kann man versuchen, eine Umwelt, die durch Götterfurcht geprägt ist, mit logischem Denken und Selbstbestimmung zu beruhigen?

In „Epikur - Philosophie der Freude" scheint der Philosoph uns durch seine Briefe und Schriftfragmente zuzurufen, keine Furcht vor der Natur zu haben, selbst bestimmt zu sein und die einfachen Freuden zu genießen, nicht die Völlerei.

Epikur überrascht mit erstaunlich modernen Gedanken wie einem „unendlichen Raum", die Größe der Sonne und des Monds, der Zusammensetzung der Welt aus Atomen. Er kommt zu verständlichen Schlüssen seiner Zeit, wie z.B. die Erklärung von Sehen, Hören und Riechen bis hin zur Seele durch das Verhalten kleinster Teilchen.

Er beschäftigt sich mit den Triebfedern der Begierde sowie den Umgang mit Schmerzen und deren Einfluss auf ein zufriedenes Leben.

„Epikur - Philosophie der Freude" ist ein Buch, das gleichzeitig einen Einblick in ein Denken alter Zeit gewährt, als auch sehr praktische Denkanstöße für das heutige Leben liefert.
Im Nachwort von Paul M. Laskowsky erfährt man viel Interessantes über Epikur und seine Philosophie.

Philosophie der Freude. Briefe. Hauptlehrsätze. Spruchsammlung. Fragmente.

28.03.2007

„Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.“
Plato

21.03.2007

Lass Dir von niemandem Deinen Traum stehlen

Unser Leben wird durch Träume geformt. Was und wo wir heute sind, ist das Ergebnis wahrgewordener Träume. Jedes Gebäude, das Du siehst, war zuerst nur eine Vorstellung, eine Vision. Jedes Einkaufszentrum sowie die darin enthaltenen Geschäfte und jedes Fahrzeug waren zuerst nur die Vision eines Einzelnen. Denk mal nach, alles, was wir berühren, ist das Ergebnis eines wahrgewordenen Traumes. Somit kann Träumen eine sehr gesunde Tätigkeit sein. Woodrow Wilson sagte: "Wir wachsen durch Träume. Alle grossen Menschen sind Träumer. Sie sehen Dinge im zarten Nebel eines Frühlingstages oder im flackernden Feuer des Kamins an einem langen Winterabend. Mancher von uns lässt einen grossen Traum sterben, andere wiederum schützen und nähren ihn; sie nähren ihn durch schlechte Tage, bis für sie die Sonne wieder scheint, die immer dem scheint, der wirklich hofft, dass seine Träume wahr werden." Eine positive Vorstellungskraft ist sehr wichtig. Sie ist Dein Wegweiser zum Erfolg.

Niemand würde sich ohne Vorbereitung auf die Reise zu einem unbekannten Ziel machen. Und so irren die Menschen, die kein Ziel und keinen Traum haben, dem sie nachstreben, ziellos umher und erreichen nie etwas von Wert.

Träume sind von Gott gegeben und müssen genährt werden. Es ist traurig, dass viele sich durch ihr Leben sämtlicher Träume berauben lassen. Die Diebe kommen in Gestalt vieler Menschen und Umstände. Ihre Eltern, Freunde, Bekannten und Kollegen können unwissentlich Ihren Traum stehlen. Sie werden sagen: "Wieso glaubst Du, dass Du das kannst? Das klappt nicht, das ist unmöglich, schlag Dir diese Idee aus dem Kopf." Aber es ist Deine Vision, Dein Gebet, Dein Traum. Warum ihn leichtfertig aufgeben? Gebe der Sache eine Chance und lasse niemals einen anderen die Entscheidung für Dich treffen und dadurch alles zerstören!

Natürlich behaupte ich nicht, dass jeder Traum praktizierbar ist und jede Idee eine gute Idee ist. Ebensowenig behaupte ich, dass die Meinung anderer nicht in Betracht gezogen werden soll. Denke daran, was immer passiert, es ist Dein Traum. Es ist das Produkt Deines Unterbewusstseins, er ist fast schon ein Instinkt. Glaube eine Weile daran! Wenn der Traum falsch ist, wirst Du es früh genug merken; ist er aber richtig und Du versuchst nicht, ihn zu realisieren, könnte Dir ein Leben voller Belohnungen entgehen.

Ich schlage einen Gegenangriff vor! Wenn Du mal ab Boden liegst, bleib nicht liegen. Dreh den Spiess um. Die Strasse zum Erfolg ist mit Steinen gepflastert. Du musst für Deinen Erfolg arbeiten, indem Du Deine eigene Route planst. Du wirst immer wieder auf Leute treffen, die Dich auf den Boden zwingen, und Du wirst auf Deinem Weg immer wieder vor neuen Hindernissen stehen. Kehre die Situation um, meistere alle Probleme und Schwierigkeiten, und denk daran, "man kann ein Feld erst bestellen, wenn man den Wald gerodet hat". Für jeden Traum, der realisiert wird, werden tausende gestohlen. Um ein Gewinner zu sein, müssen wir über jeder Kritik stehen. Vergleiche Dich mit einer Briefmarke, "immer dran klebenbleiben, bis wir unser Ziel erreicht haben".
Als kleiner Junge wollte ich immer mein eigenes Geschäft haben. Das war ein frühes Ziel. Meine Mutter hat mir immer Mut gemacht: "Yagers arbeiten für keinen anderen so gut wie für sich selbst. Sie müssen immer ihr eigener Herr sein!" Du siehst, sie hat mich gestärkt. Sie hat meinen 'Computer positiv programmiert'. Ihre Worte klangen mir immer im Ohr. Danach habe ich mich entschlossen, mein Ziel zu erreichen.
Ich hatte schon immer einen guten Geschäftssinn. 1949, in der 6. Klasse, habe ich mir und den anderen bewiesen, dass ich ein Geschäft aufbauen kann. Ich hatte die Idee, Limonade für 5 Cent zu kaufen und sie dann für 10 Cent pro Glas an die Bauarbeiter weiter zu verkaufen. Es gab dort an den Baustellen keine Automaten, und die Arbeiter hatten nicht die Zeit, in ein Geschäft zu gehen und einzukaufen. Ich bot ihnen also den Service und die Ware an. Ich nahm das Eis zum Kühlen aus Mutters Kühlschrank, und schon war mein Geschäft ein Erfolg. Ich verkaufte kistenweise Limonade. Bald merkte ich, dasss ich im Grosshandel billiger einkaufen und dadurch einen grösseren Gewinn verzeichnen konnte.
Zunächst bezeichneten die Leute mein Geschäft als "niedlich". Doch bald verdiente ich mehr als die meisten Erwachsenen. Die Nachricht von meinem Geschäft machte schnell die Runde, und einige Geschäftsleute wollten daran teilhaben. Sie kamen bald mit ihren eigenen Getränken, und wo immer ich meinen Stand aufbaute, erschienen sie mit einem grösseren Stand.
Ich lernte schnell, dass keiner für meinen Traum kämpft. Meine Kunden, die mich als ehrgeizigen Jungen kannten und meine Schwerarbeit bewunderten, waren sehr unbeständig. Ich dachte immer, sie wären meine Freunde und würden zu mir halten, aber sie waren nur an Preis und Auswahl der Getränke interessiert.
Sogar meine Mutter meinte, es wäre eine schöne Sache gewesen, und ich solle dankbar sein, aber nun wäre alles vorbei. Es erschien ihr unnatürlich, dass ein Junge soviel Geld verdiente. Stell Dir vor, die ganze Welt schaut zu wie sich die Erwachsenen auf den Traum eines kleinen Jungen stürzen. Wollte ich mein Geschäft behalten, so galt es, darum zu kämpfen.
Genau das tat ich. Ich heuerte Hilfe an; wir arbeiteten noch härter; wir gaben grössere Getränke zum gleichen Preis aus, hatten eine grössere Auswahl; und an heissen Tagen stellten wir sicher, Dass uns das Eis nicht ausging. Wir gewannen den Kampf, und unsere Konkurrenz lief weg. Für sie war es nur ein kleines Geschäft nebenbei, für mich aber war es ein wahr gewordener Traum, und um diesen zu erhalten, musste ich kämpfen.
Joseph der geliebte Sohn Jakobs, war auch ein grosser Träumer. Als Junge verbrachte er viele Tage damit, die Herde seines Vaters zu hüten und zu träumen. Täglich sann er über den Gott Israel nach und träumte grosse Träume. In seiner Begeisterung sprach er darüber mit seinen Brüdern.
Sie begannen bald, ihn wegen seiner Träume zu verachten. Er wollte sie jedoch nur für seine Träume begeistern und sie einfach an seiner Freude teilhaben lassen. Josef öffnete sein Herz und seine Seele für Gottes Eingebung. Sehr wahrscheinlich war Josef ein sehr motivierter junger Mann. Seine Ziele waren gesteckt, er wusste, was er im Leben erreichen und welchen Weg er gehen wollte. Niemand würde seine Träume stehlen. Doch seine Brüder nahmen es ihm über und verachteten ihn. Im Gegensatz zu ihm war ihr Ehrgeiz sehr gering. Sie hatten keine selbstgesteckten Ziele. Vater Jakob hatte sehr viel Land und ihre Zukunft war gesichert, daher gaben sie sich mit der Landwirtschaft zufrieden. Als sie nicht länger den Lobgesang des Vaters und der Nachbarn hören konnten, verschworen sich Josefs Brüder gegen ihn und planten, ihn umzubringen, wiel er ihnen ein Dorn im Auge war. Zu guter Letzt besannen sie sich und verkauften ihn als Sklaven, in der Hoffnung, dass dies das Ende für ihre lästigen Bruder sei. Nach diesem schrecklichen Schicksalsschlag war Josef erst recht bestrebt, seine Träume zu verwirklichen. Die nachfolgenden Ereignisse bewiesen seinen unbeirrbaren Geist.
Widrige Umstände veranlassen viele, ihre Träume aufzugeben. Sie verlieren den Blick auf das Gesamtziel, geben sich mit dem Nächstbesten zufrieden - genau wie Josefs elf Brüder es taten. Gefangenschaft, falsche Anschuldigungen, lange Jahre und einsame Tage schreckten Josef nicht a. Dadurch gestärkt, verfolgte Josef noch energischer seine Ziele. All die widrigen Umstände wandten sich zum Guten. Mit anderen Worten: Josef kehrte die Situation um und meisterte alle Schwierigkeiten.

Ausschnitt aus "Lassen Sie sich von niemanden Ihren Traum stehlen", Dexter Yager, sen. ISBN 0-932877-34-6

19.03.2007

Wenn Frauen unergründlich scheinen,
dann liegt das an dem
geringen Tiefgang der Männer.
Audrey Hepburn,
englische Schauspielerin (1929 - 1993)

17.03.2007

Die Liebe ist der Blick der Seele.
Simone Weil
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
Aristoteles
Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen
und der starken Intelligenzen.
Alexandre Vinet, Die Freude
Der sittliche Mensch liebt seine Seele,
der gewöhnliche sein Eigentum.
Konfuzius
Der Gipfel des Glücks ist es,
geliebt zu werden von einer schönen Seele,
der Gipfel des Ruhms,
bewundert zu werden von einem großen Geist.
Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
Der einzige Grund, warum viele meinen,
die Existenz Gottes und das Wesen der Seele
seien schwer zu erkennen, liegt darin,
dass sie ihren Geist niemals
von den Sinnen ablenken und
über die Körperwelten erheben.
René Descartes