30.03.2007

Es gibt nur zwei Arten von Menschen:
die Gerechten, welche glauben,
Sünder zu sein,
und die Sünder, welche glauben,
Gerechte zu sein...
Blaise Pascal
frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker,
Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung
1623 - 1662
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen...
Aristoteles, griech. Philosoph
384 - 322 v.Chr.

29.03.2007

Es ist ausgesprochen wichtig, daß ihr Zugang zu Spirit habt - nicht als Gedanke, nicht als eine philosophische Lehre, sondern als die Wirklichkeit.

Schliesst die Augen und Ihr seht dann
das Licht und hört die innere Musik,
die Töne Gottes. Und ihr spürt
die Schwingung, die nicht schwingt,
die feinste Frequenz,
die herrlichste, die es gibt.

Sananda
Wenn du kannst, sei wie ein kleines Kind, das sich selbst nicht mit kritischen oder verurteilenden Augen sieht, sondern lediglich Liebe haben will und danach schreit, wenn es diese nicht bekommt. Es sehnt sich solange danach, bis es genug davon bekommen hat.

(Sananda)
Worte reichen nicht hinunter in diese letzten Gründe, nur eine intuitive Erleuchtung hilft zum Verständnis.
Konfuzius, Gespräche Lunyü

Philosophie der Freude

Ein Buch für all diejenigen, die der Welt rational und doch mit lustvoller Freude begegnen.

Wie erklärt man sich die Welt, wenn man klaren Geistes ist aber viele Dinge unerklärbar scheinen? Wie bringt man eine Welt aus Atomen mit der Vorstellung der Seele zusammen? Wie kann man versuchen, eine Umwelt, die durch Götterfurcht geprägt ist, mit logischem Denken und Selbstbestimmung zu beruhigen?

In „Epikur - Philosophie der Freude" scheint der Philosoph uns durch seine Briefe und Schriftfragmente zuzurufen, keine Furcht vor der Natur zu haben, selbst bestimmt zu sein und die einfachen Freuden zu genießen, nicht die Völlerei.

Epikur überrascht mit erstaunlich modernen Gedanken wie einem „unendlichen Raum", die Größe der Sonne und des Monds, der Zusammensetzung der Welt aus Atomen. Er kommt zu verständlichen Schlüssen seiner Zeit, wie z.B. die Erklärung von Sehen, Hören und Riechen bis hin zur Seele durch das Verhalten kleinster Teilchen.

Er beschäftigt sich mit den Triebfedern der Begierde sowie den Umgang mit Schmerzen und deren Einfluss auf ein zufriedenes Leben.

„Epikur - Philosophie der Freude" ist ein Buch, das gleichzeitig einen Einblick in ein Denken alter Zeit gewährt, als auch sehr praktische Denkanstöße für das heutige Leben liefert.
Im Nachwort von Paul M. Laskowsky erfährt man viel Interessantes über Epikur und seine Philosophie.

Philosophie der Freude. Briefe. Hauptlehrsätze. Spruchsammlung. Fragmente.

28.03.2007

Einbruch in die Freiheit

"Einbruch in die Freiheit" ist wahrscheinlich das tiefste und inspirierenste aller Bücher von Krishnamurti. Es enthält zu allen wichtigen Fragen des menschlichen Lebens wegweisende Antworten, die in ihrer Tiefe und Wahrheit wohl nur noch von der "Bergpredigt" oder der "Bhagavad Gita" verglichen werden können. Kein spiritueller Lehrer der 20. Jahrhunderts hat in solcher Klarheit und Radikalität über den geistigen Pfad gesprochen wie Krishnamurti. Er führt den Menschen in unbestechlicher Lauterkeit zu sich selbst. Niemand vermag zur Zeit unmißverständlicher und erhellender über Liebe und Freiheit, Tod und Wiedergeburt, Angst und Sexualität, Intelligenz und Moral, Erziehung oder Lebenssinn zu sprechen als Krishnamurti. "Einbruch in die Freiheit" ist eines jener kostbaren Geschenke, das den aufrichtigen Sucher ein Leben lang zu begleiten und die Weisung zu schenken vermag. Ein schöner spiritueller Klassiker aller Zeit! Erstmals in einer gebundenen Liebhaber-Ausgabe.Jiddu Krishnamurti wurde 1895 in Indien geboren. Als er dreizehn Jahre alt war, nahm ihn die Theosophischen Gesellschaft in ihre Obhut, die in ihm ein Vehikel des "Weltlehrers" sah, dessen Kommen die Gesellschaft verkündet hatte. Sehr bald aber sollte sich herausstellen, daß Krishnamurti ein kompromißloser Lehrer war, den man in kein Schema pressen konnte, dessen Reden und Schriften an keine Religion gebunden waren, weder dem Osten noch dem Westen angehörten, sondern der ganzen Welt galten. Da er die Rolle des Messias entschlossen zurückwies, löste er 1929 die weltweite Organisation, die man um ihn herum aufgebaut hatte, dramatisch auf und erklärte, daß die Wahrheit ein "Pfadloses Land" sein, der man sich nicht über eine Religion, eine Philosophie oder eine Sekte nähern könnte.
Wir dürfen nie vergessen, daß die Zukunft zwar gewiß nicht in unsere Hand gegeben ist, daß sie aber ebenso gewiß doch auch nicht ganz außerhalb unserer Macht steht.
Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht.
Khalil Gibran, Der Prophet
Ich bin auch überzeugt, daß die Freude an geistigen Dingen am reinsten dort anzutreffen ist, wo diese nicht mit dem Broterwerb verknüpft ist.
Albert Einstein, Einstein sagt