25.12.2007

Die wahre Grösse der Meditation ist nicht .....

Die wahre Grösse der Meditation ist nicht in irgendeiner Methode zu finden. Sie liegt in einer kontinuierlichen und lebendigen Erfahrung von Präsenz und Glückseligkeit, in Klarheit, Frieden und - am wichtigsten von allem - in der völligen Abwesenheit jeden Greifens.
Sogyal Rinpoche, Funken der Erleuchtung,
Scherz Verlag, Bern, München, Wien, 1998

Meditation
Meditation Follmi, Olivier AllPosters.com

Zeit-Befreiung - Zeit-Verplanung

Die Freiheit der Sklaven,
misst man an der Länge der Kette.
Stanislav Jerzy Lec

Es war einmal...
Ein kleines hübsches Kind, das ging fleissig zur Schule. Es hatte einen festen Stundenplan und richtete sich brav danach. Das Kind musste nicht denken, was es als Nächstes tun musste, denn das sagte ja der Stundenplan. Eine Unterrichtsstunde folgte der anderen, dazwischen waren nur kurze Pausen vorgesehen. Nach dem Lesen kam das Rechnen, dann das Turnen, dann das Singen und schliesslich das Lesen. Und das Kind war stolz, dass es zur Schule ging, obwohl es eigentlich mehr freie Nachmittage wollte: es träumte regelrecht von den freien Nachmittagen. Dann war das Kind ein bisschen unglücklich.

Mit den Jahren...
wuchs das Kind zu einer netten und intelligenten Person heran. Diese Person ging immer noch fleissig zur Schule. Es war eine höhere Schule, mit einem anspruchsvolleren Stundenplan. Eine Lektion folgte der anderen so intensiv, dass die Schulaufgaben immer nur abends erledigt werden konnten. So zwischen den dicken Büchern träumte diese Person von freien Nachmittagen, vom Basteln und vom Singen. Dann war diese Person irgendwie nicht zufrieden mit sich und der Welt.

Später, ...
nach dem Schulabschluss wurde aus der Person eine erfolgreiche und angesehene Führungskraft. Sie ging fleissig zur Arbeit. Es war eine anspruchsvolle Arbeit mit einem anspruchsvollen Stundenplan - Entschuldigung: Terminplan. Ein Termin folgte dem anderen so intensiv, dass die liegengebliebene Arbeit nur noch nachts und an den Wochenenden erledigt werden konnte. Hinter den Aktenbergen träumte die Führungskraft von freien Nachmittagen, vom Zusammensein mit Freunden und vom Singen. Das frustrierte die Führungskraft total.

Die Moral...
von der Geschichte: Es ist eine Tatsache, dass sehr viele erwachsene, mündige, intelligente Menschem im Prinzip methodisch auf der Stufe des Stundenplanes stehen geblieben sind. Nur heisst der Stundenplan nun Kalender, die Funktion ist aber identisch geblieben.
So wie das Kind von der Lesestunden zur Rechenstunde zur Musikstunde fremdbestimmt dirigiert wurde, so lassen sich heutzutage zu viele Menschen von Termin zu Termin peitschen.
Häufigste Aussage der Unzufriedenen ist: die Arbeit bleibt liegen und das Vordenken und das Nachdenken kämen zu kurz. Tragisch, denn einzig durch das Denken liesse sich die Gegenwart und die Zukunft analysieren. Und dann die Situation verbessern. Genau das ist der Teufelskreis: Ohne Veränderung gibt es keine Zeit zum Nachdenken. Ohne Nachdenken gibt es keine Veränderung. Ohne Veränderung gibt es....
Author: unbekannt

19.12.2007

Göttlichkeit ist ein Geben und Nehmen zwischen...

Göttlichkeit ist
ein Geben und Nehmen
zwischen Unbekannten,
in dem sich Wunder ereignen,
die niemand allein
zu erreichen vermag,
die jedoch immer geschehen -
ein schwindelerregendes Geheimnis
von Beziehungen.

(Jane Roberts)

18.12.2007

Geistige Berührung

Alle geistige Berührung
gleicht der Berührung eines Zauberstabs.
Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.
Novalis, Fragmente

17.12.2007

Führen ist eine Kunst, die ....

„Führen ist eine Kunst, die viel verlangt,
die aber auch Spass machen kann.
Denn es gibt doch nichts Schöneres,
als dem Leben zu dienen und
in den Menschen Leben hervorzulocken.“
Pater Anselm Grün
Führen durch Menschlichkeit - eine kleine "Bibel des Führens" von Deutschlands bekanntestem Mönch.
Worin besteht die Kunst des Führens? Und was macht eine gute Führungskraft aus? Der Benediktinermönch Anselm Grün stellt ein Führungsmodell vor, dessen unsere Welt mehr denn je bedarf: Führen durch Menschlichkeit.
Nach der Regel des Benedikt von Nursia, dem Vater der Benediktinermönche, beschreibt er den Verantwortlichen als einen Menschen, der sich mit sich selbst ausgesöhnt hat und in seinen Mitarbeitern Lebendigkeit und Freude zu erwecken vermag. Denn alle Bemühungen um Effizienz- oder Umsatzsteigerung bleiben fruchtlos, wenn es nicht gelingt, das Unternehmen in einen Ort der Inspiration und Ermutigung zu verwandeln.
Menschliche Reife, Bescheidenheit, Hingabe, Wertschätzung, das rechte Mass – dies und vieles mehr sind die besten Voraussetzungen, um die Weichen für eine erfolgreiche und von Stabilität geprägte Zukunft zu legen. Ein Buch voller Ruhe und visionärer Kraft, das auch in den stürmischsten Zeiten als verlässlicher Begleiter dient.

ALL ABOUT MY SWITZERLAND: Weihnachtslichter in den Strassen und Haeusern

Weihnachten in Key West, Florida. Eindrückliche Bilder von Susanne Van Hulst siehe:
ALL ABOUT MY SWITZERLAND: Weihnachtslichter in den Strassen und Haeusern

16.12.2007

Unsere Unterschiede sind ....

Unsere Unterschiede
sind keine Stolpersteine
für Kommunikation und Fortschritt.
... Stattdessen werden sie
zu Stufen der Synergie
Stephen R. Covey
Mood 4 Jazz

15.12.2007

Ja ich bin ein Träumer .....

"Ja ich bin ein Träumer
... denn nur Träumer finden
ihren Weg durchs Mondlicht und
erleben die Morgendämmerung,
bevor die Welt erwacht."
Oscar Wilde

14.12.2007

Im Herzen eines jeden Winters....

Im Herzen eines jeden Winters,
zittert bereits wieder der Frühling,
und hinter dem Schleier jeder Nacht
wartet ein lächelndes Morgengrauen."
Kahlil Gibran



Fotos: Mary Nesnidal, rund um Mitlödi, Dezember 2007

12.12.2007

Wer sich nach Licht sehnt, ....

Wer sich nach Licht sehnt,
ist nicht lichtlos.
Denn die Sehnsucht
ist schon Licht.
Bettina von Arnim


Im Garten der Modern Music School - Mitlödi - Glarnerland, Dez 2007
Foto: Mary Nesnidal

09.12.2007

Ein Berater ist jemand,....

Ein Berater ist jemand,
der dir die Armbanduhr wegnimmt,
um Dir zu sagen,
wie spät es ist.
Roy Kinnear

„Als John F. Kennedy Präsident war, wurden die Kolumnisten nie müde, ihm Ratschläge zu erteilen, wie er seine Sache besser machen könnte. Das veranlaßte ihn, folgende Geschichte zu erzählen: "Es war einmal ein legendärer Baseballspieler. Nie verfehlte er einen Ball, und nie ließ er einen fallen. Niedrige Bälle landeten nie zwischen seinen Füßen. Er warf mit enormer Treffsicherheit und bewegte sich mit der Schnelligkeit und der Anmut eines Leoparden. Nie ermüdete er oder verpaßte er einen Einsatz. Tatsächlich wäre er einer der Größten aller Zeiten gewesen, wenn man ihn nur dazu hätte bewegen können, sein Bier zur Seite zu stellen und von der Pressetribüne aufs Spielfeld zu steigen." (Was Kennedy damit sagen wollte, ist klar: Es ist einfach, das Maul aufzureißen, oder die Feder zu spitzen und einem anderen gute Ratschläge zu geben. Es ist jedenfalls viel einfacher, als selbst zu agieren. Denken Sie nur an die vielen Bemerkungen, die unsere Fußballspieler vom Spielfeldrand über sich ergehen lassen müssen und sich etwa so anhören: "Du Flasche, den hättest du doch reinmachen können!" So gesehen hat es nicht nur der Kommentator in Presse und Rundfunk leichter, Politik zu machen, sondern auch die Opposition. Sie kann alles Mögliche und Unmögliche an Forderungen in die bereitgestellten Mikrofone rufen und in die gespitzten Federn diktieren. Lassen Sie mich dies an zwei Beispielen klarmachen”
Morris K. Udall (*1922), amerik. Politiker, 1976 Präs.-Kandidat