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08.05.2018

Wünsche und Visionen

Die Zeit ist reif,
die Wünsche und Visionen,
die in uns leben,
nach aussen zu bringen,
sie zu kristallisieren.
Es ist Zeit zu beginnen.
Die Möwe Jonathan

Mach mal eine Zeitreise
Kostenlos und spannend
Zeitreisen sind Gedankensprünge in die Zukunft - mit einem dortigen Verweilen und einer Rückschau in die Gegenwart verbunden. Eigentlich sind Zeitreisen kontrollierte Fluchtbewegungen: Man verabschiedet sich aus der Gegenwart mit all den Problemen und Einschränkungen, um sich, von diesen völlig befreit, mit einem Wunschszenario zu befassen. Zeitreisen sind also kostenlose Reisen, von denen man mit Einsichten und Plänen zurückkommen kann. Da wir die vorausgedachte Zukunft über kurz oder lang einholen bzw. erleben, ist ein Vergleich zwischen der in Gedanken bereits begangenen Zukunft und der damaligen Realität ausserordentlich spannend.
Zeitreisen sind mentale Prozesse, die echte Kreativität erlauben und eine starke Ausstrahlung ausüben. Mit Zeitreisen befreit man sich von den Engpässen der Gegenwart und der unmittelbaren Zukunft, um Wünsche und Visionen einzuschliessen.
Das kleine Geheimnis: Visionäre Menschen führen immer wieder Zeitreisen durch und wissen so, was sie erreichen wollen. Sie sind zukunftsbezogen und überwiegend positiv ausgerichtet, weil sie mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse in der Zukunft in Gedanken bereits gemeistert haben. Dies verleiht Kraft und Charisma.

29.08.2016

Man braucht nur mit Liebe
einer Sache nachzugehen,
so gesellt sich das Glück hinzu.
Johannes Trojan
Herbstimpressionen im Glarnerland: Sonnenblume im Garten des Nachbars.
Foto: Mary Nesnidal, Mitlödi - Glarus Süd.

14.10.2015

Unbekümmert ...

Von allen die auf Erden ich gekannt,
ich nur zwei Arten von Menschen glücklich fand:
Den, der das Geheimnis der Welt tief erforscht,
und den, der nicht ein Wort davon verstand.
(Omar, der Zeltmacher)

Einer der vielen Weisen ist der Narr. Der Narr lässt sich nicht bewerten. Die Zahl 0 ist ihm zugeordnet. Er kümmert sich nicht um das Urteil anderer. Er ist frei von Vorurteilen und Voraus-Sorgen. Probleme kennt er nicht, denn die lösen sich dann schon, wenn die Zeit dazu gekommen ist.
Als Narr wird in unserer nach Sicherheit, Leistung und Konkurrenz orientierten Gesellschaft jemand genannt, der im Hier und Jetzt lebt, der das Morgen auf sich zukommen lässt, weil er weiss, das das Morgen auch zum Jetzt wird.
Versuchen Sie einmal, durch eine belebte Strasse zu gehen und dabei zu singen und zu tanzen, zu lachen und zu jauchzen. Sie werden sehr merkwürdige Reaktionen auf Ihr narrenhaftes Verhalten ernten. Und doch gibt es eine Zeit im Jahr, in der es legitim ist, ein Narr zu sein, wo man unter Umständen sogar unangenehm auffällt, wenn man keiner ist; der Karneval oder die Fasnacht. Es ist sehr wichtig und gut, dass es diese Zeit gibt, in der man all das herauslassen kann, was man vielleicht das ganze Jahr über unterdrücken musste.
Der Narr ist auch Sinnbild für die Unschuld. In vielen Märchen ist es der Unschuldige, der vermeintlich Tolpatsch, der schlussendlich die Königstochter bekommt und König wird.



27.05.2013

Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen

„Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen
Machen und Erkennen. 
Wenn man nicht macht, was man als notwendig, 
wenn auch mit persönlichen Unannehmlichkeiten behaftet,
erkannt hat, dann kann man irgendwann auch nicht mehr
erkennen, was zu machen ist. 
Wer Anpassungszwängen taktisch nachgibt, wohl wissend, 
dass er ihnen mit vertretbarem Risiko widerstehen könnte und
auch sollte, wird nach und nach die Unzumutbarkeit
von Anpassungsforderungen gar nicht mehr wahrnehmen,
d. h., die eigene Gefügigkeit 
auch nicht mehr als Fluchtreaktion durchschauen. 

Alles erscheint normal: 
die Verhältnisse, denen er sich ergibt, 
und der Verzicht auf Gegenwehr,
den er eben gar nicht mehr erlebt.“

– Horst-Eberhard Richter: Psychoanalyse und Politik, Vorwort

21.10.2012

Auf die Haltung allein kommt es an. 
Denn nur sie allein ist von Dauer
und nicht das Ziel, 
das nur ein Trugbild des Wanderers ist, 
wenn er von Grat zu Grat fortschreitet, 
als ob dem erreichten Ziel ein Sinn innewohnte. 
Antoine de Saint-Exupéry, Die Stadt in der Wüste, Citadelle

13.06.2012

Freude an der Tätigkeit ....

Freude an der Tätigkeit 
lässt das Werk 
vollkommen werden. 
Aristoteles

29.01.2012

Veränderungen sind da,....

Veränderungen sind da,
um sich von Alt-Lasten zu trennen  
und das Gute, das zum Vorschein kommt, 
in die Zukunft zu tragen. 
Mary Nesnidal

01.11.2011

Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ....

Der höchste Lohn für unsere
Bemühungen ist nicht das,
was wir dafür bekommen,
sondern das, was wir dadurch werden.
John Ruskin (1819-1900)

28.10.2009

Blumen sind .....

Blumen sind das Lächeln der Natur.
Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.
Max Reger 1873 - 1916

(c) Mary Nesnidal, Oktober 09

11.04.2009

Dualismus....

Von «Verwirklichung» sprechen heisst,
an zwei Selbste zu denken -
das eine, das verwirklicht,
und das andere, das verwirklicht wird.

Ramana Maharshi, Sei, was du bist!

glitter-graphics.com

04.02.2009

Zeichen der Zeit

Ganz gleich,
wie beschwerlich das Gestern war,
stets kannst Du im Heute
neu beginnen.
Buddhistische Weisheit

Wiggis (Glarnerland) bei starkem Föhn. Mary Nesnidal, Dez08.

18.01.2009

Leben ist das, ...

Leben ist das, was passiert,
während du eifrig daran bist,
andere Pläne zu machen.
John Lennon, aus dem Song
"Beautiful Boy (Darling Boy)"

04.01.2009

Zwischen Arbeit und Kultur...

Der ist ein Narr, der die Kultur von der Arbeit zu trennen gedenkt. Denn der Mensch wird zunächst einer Arbeit überdrüssig werden, die nicht mehr Teil seines Lebens ist, und sodann wird ihn auch eine Kultur nicht mehr befriedigen, die nur noch ein Spiel ohne Einsatz darstellt...
Die bei der Arbeit gewonnene Zeit ist nur eine tote Zeit, wenn sie nicht bloss Musse, Entspannung der Muskeln nach der Anstrengung oder Schlaf des Geistes nach der Erfindung bedeutet. Und du zerlegst das Leben in zwei unannehmbare Teile: eine Arbeit, die dir nur Last bedeutet, weil Du ihr das Geschenk der Hingabe verweigerst, und eine Musse, die lediglich einen Mangel darstellt...
Denn nur durch Überwindung eines Widerstandes wirst du zu etwas...Wie vermöchtest du zu existieren, wenn du dir nicht selbst von neuem die Arbeit erfinden würdest?...
Gelesen in: "Die Stadt in der Wüste - Antoine de Saint-Exupéry

06.12.2008

Das Märchen vom Hans im Glück...

Das Märchen vom Hans im Glück hat etwas Irritierendes. Da wird einer von allen über den Tisch gezogen, verliert sein ganzes Hab und Gut, und steht am Schluss doch nicht als der Dumme, sondern als der Glückliche da. Die Weisheit hinter dieser Geschichte ist weniger für Kinder als für Erwachsene gedacht und heisst: Es gibt keinen festen Wechselkurs zwischen Besitz und persönlichem Glück. Das Konto kann voll und die Seele leer sein. Nichts ist wechselhafter als äussere Umstände.

Die Frage bleibt: Wie macht man sein Glück? Woran liegt es, ob es andauert? Wie hängt das Innere mit dem Äusseren zusammen?

Zum Unglücklichsein ist kein Mensch geboren. Nicht zur Angst, nicht zum Leiden an sich selber und an seiner Umgebung. Zur Freude, zur Lust am Leben, zur inneren Freiheit sind wir eigentlich, bestimmt.

Jeder will ja glücklich sein, am liebsten jetzt gleich und für immer. Keiner, der nicht davon träumt. Wie kommt es aber dann, dass so viele es dabei nur zur Meisterschaft in der Kunst, unglücklich zu sein, gebracht haben? Und dabei tun sie doch pausenlos alles für ihr Glück. Opfern ihre Zeit. Jagen Wunschzielen nach. Wollen es allen recht machen, perfekt sein. Beissen die Zähne zusammen und powern sich durch. Sind versichert gegen jegliches Risiko und offen für alles, was das Leben so bietet.

Anselm Grün fragt: Könnte es sein, dass wir vor etwas davonlaufen, wenn wir so hetzen? Wo ist das innere Feuer, wenn wir uns so ausgebrannt fühlen? Was ist der Grund der grassierenden Langeweile? Und wenn wir uns so schwer tun mit unserem Leben: Was steckt in dem grossen schweren Sack, den wir auf unserem Rücken schleppen und der einen so langen Schatten wirft?

Anselm Grüns Texte handeln oft von inneren Blockaden, von Fallen die wir uns selber stellen. Er rät, dies zu sehen. Und erst einmal bei uns anzukommen, unsere wirklichen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen. Beides sollte man kennen - zu seinem Glück: die eigenen Grenzen, aber auch die eigenen Träume und Sehnsüchte.

Glück ist wie ein leiser Vogel. Wie der Schlaf oder ein Traum wird er nicht kommen, wenn man ihn ruft. Streck ganz ruhig die Hand aus, und es kann sein, dass er sich darauf niederlässt. Greife nach ihm, und er ist verscheucht. Bewusst und gewollt das Glück anzustreben, das bringt nichts. Glück ist kein Ziel, zu dem man sich durchboxt. Es ist Überraschung, Beigabe.

Weiter lesen in: Das kleine Buch vom wahren Glück, Anselm Grün,
Verlag Herder Freiburg im Breisgau, ISBN 978-3-451-07007-5

04.12.2008

Mit einigem Geschick....

Mit einigem Geschick
kann man sich aus den Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden,
eine Treppe bauen.
Chinesische Weisheit

14.11.2008

Wahre Freunde....

Wahre Freunde kann man nicht kaufen,
denn sie kommen von selbst und sind unbezahlbar.

18.10.2008

Wer etwas Besonderes sehen will,...

Wer etwas Besonderes sehen will,
muss auf das blicken,
was andere nicht beachten.
aus China
Foto: Mary Nesnidal, Okt08.

30.09.2008

Wer ein Warum hat,
dem ist kein Wie zu schwer.
Friedrich Nietzsche

27.09.2008

Im Leben ist es....

Im Leben ist es nicht immer so,
dass man gute Karten bekommt;
manchmal kommt es darauf an,
schlechte Karten gut zu spielen."
Robert L. Stevenson

19.09.2008

Die Prophezeiungen von Celestine

Manchmal ist die grösste Reise
die Reise in das eigene Innere.



Energie umgibt uns, Intuition führt uns.

Kurzbeschreibung

Basierend auf dem weltweiten Bestseller-Roman von James Redfield "Die Prophezeiungen von Celestine" ist es die Geschichte von John Woodson, der durch eine Folge mysteriöser Zufälle, sich alsbald mitten in einem Abenteuer in Peru auf der Suche nach den alten Schriftrollen, bekannt als die Prophezeiungen von Celestine, wieder findet. Die Schriftrollen verkünden ein neues Erwachen, welches das menschliche Leben neu definiert und gewährt einen flüchtigen Einblick in diese spirituelle Kultur auf Erden. Zunächst unbeeindruckt, skeptisch und unsicher, erfährt John, dass jeder Schritt, den er macht, jede Person, der er begegnet, ihm seine eigene Spiritualität näher bringt. Es ist letztendlich die bedingungslose Hingabe in sein Schicksal, welches ihm vor Beginn seines Abenteuers so ausweglos erschien, das ihn nun durch die Erkenntnisse führt und die Prophezeiungen zu neuem Leben erweckt.

Filmbestellung: Die Prophezeiungen von Celestine