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08.05.2018

Wünsche und Visionen

Die Zeit ist reif,
die Wünsche und Visionen,
die in uns leben,
nach aussen zu bringen,
sie zu kristallisieren.
Es ist Zeit zu beginnen.
Die Möwe Jonathan

Mach mal eine Zeitreise
Kostenlos und spannend
Zeitreisen sind Gedankensprünge in die Zukunft - mit einem dortigen Verweilen und einer Rückschau in die Gegenwart verbunden. Eigentlich sind Zeitreisen kontrollierte Fluchtbewegungen: Man verabschiedet sich aus der Gegenwart mit all den Problemen und Einschränkungen, um sich, von diesen völlig befreit, mit einem Wunschszenario zu befassen. Zeitreisen sind also kostenlose Reisen, von denen man mit Einsichten und Plänen zurückkommen kann. Da wir die vorausgedachte Zukunft über kurz oder lang einholen bzw. erleben, ist ein Vergleich zwischen der in Gedanken bereits begangenen Zukunft und der damaligen Realität ausserordentlich spannend.
Zeitreisen sind mentale Prozesse, die echte Kreativität erlauben und eine starke Ausstrahlung ausüben. Mit Zeitreisen befreit man sich von den Engpässen der Gegenwart und der unmittelbaren Zukunft, um Wünsche und Visionen einzuschliessen.
Das kleine Geheimnis: Visionäre Menschen führen immer wieder Zeitreisen durch und wissen so, was sie erreichen wollen. Sie sind zukunftsbezogen und überwiegend positiv ausgerichtet, weil sie mögliche Schwierigkeiten und Hindernisse in der Zukunft in Gedanken bereits gemeistert haben. Dies verleiht Kraft und Charisma.

10.01.2012

Die im Wachen träumen, ....

Die im Wachen träumen,
haben Kenntnis von tausend Dingen,
die jenen entgehen,
die nur im Schlaf träumen.
Wols (1913-51),
eigtl. Alfred Otto Wolfgang Schulze,
dt. Maler u. Grafiker

02.05.2008

Zen-Meditation


Lehn Dich zurück und folge der Welt Deiner inneren Bilder.
Einen speziellen Gruss an Wulffy.

25.12.2007

Die wahre Grösse der Meditation ist nicht .....

Die wahre Grösse der Meditation ist nicht in irgendeiner Methode zu finden. Sie liegt in einer kontinuierlichen und lebendigen Erfahrung von Präsenz und Glückseligkeit, in Klarheit, Frieden und - am wichtigsten von allem - in der völligen Abwesenheit jeden Greifens.
Sogyal Rinpoche, Funken der Erleuchtung,
Scherz Verlag, Bern, München, Wien, 1998

Meditation
Meditation Follmi, Olivier AllPosters.com

17.12.2007

Führen ist eine Kunst, die ....

„Führen ist eine Kunst, die viel verlangt,
die aber auch Spass machen kann.
Denn es gibt doch nichts Schöneres,
als dem Leben zu dienen und
in den Menschen Leben hervorzulocken.“
Pater Anselm Grün
Führen durch Menschlichkeit - eine kleine "Bibel des Führens" von Deutschlands bekanntestem Mönch.
Worin besteht die Kunst des Führens? Und was macht eine gute Führungskraft aus? Der Benediktinermönch Anselm Grün stellt ein Führungsmodell vor, dessen unsere Welt mehr denn je bedarf: Führen durch Menschlichkeit.
Nach der Regel des Benedikt von Nursia, dem Vater der Benediktinermönche, beschreibt er den Verantwortlichen als einen Menschen, der sich mit sich selbst ausgesöhnt hat und in seinen Mitarbeitern Lebendigkeit und Freude zu erwecken vermag. Denn alle Bemühungen um Effizienz- oder Umsatzsteigerung bleiben fruchtlos, wenn es nicht gelingt, das Unternehmen in einen Ort der Inspiration und Ermutigung zu verwandeln.
Menschliche Reife, Bescheidenheit, Hingabe, Wertschätzung, das rechte Mass – dies und vieles mehr sind die besten Voraussetzungen, um die Weichen für eine erfolgreiche und von Stabilität geprägte Zukunft zu legen. Ein Buch voller Ruhe und visionärer Kraft, das auch in den stürmischsten Zeiten als verlässlicher Begleiter dient.

15.12.2007

Ja ich bin ein Träumer .....

"Ja ich bin ein Träumer
... denn nur Träumer finden
ihren Weg durchs Mondlicht und
erleben die Morgendämmerung,
bevor die Welt erwacht."
Oscar Wilde

12.12.2007

Wer sich nach Licht sehnt, ....

Wer sich nach Licht sehnt,
ist nicht lichtlos.
Denn die Sehnsucht
ist schon Licht.
Bettina von Arnim


Im Garten der Modern Music School - Mitlödi - Glarnerland, Dez 2007
Foto: Mary Nesnidal

20.08.2007

Harmonica Solo, Roland van Straaten, "Les mystères"


Lehn Dich zurück und geniesse jeden einzelnen Ton dieses faszinierenden Mundharmonika Spielers Roland van Straaten.

29.06.2007

Selbst ein Meer von Träumen
hat ein anderes Ufer.
Unbekannt

16.06.2007

"Nur wenn eine Prophezeiung geglaubt wird, das heißt, nur wenn sie als eine in der Zukunft sozusagen bereits eingetretene Tatsache gesehen wird, kann sie konkret auf die Gegenwart einwirken und sich damit selbst erfüllen."
Paul Watzlawick, Die erfundene Wirklichkeit

13.06.2007

Du siehst Dinge und fragst:
"Warum?",doch ich träumevon Dingen und sage"Warum nicht?"
George Bernhard Shaw

Glärnisch, Sicht aus Mitlödi - Glarus
Aufnahme: Mary Nesnidal - August 2007

Mut zum Experimentieren

Visionen zu haben, ist heute wichtig. Sie aber in die Tat umzusetzen ist ebenso wichtig sonst bleiben sie nur Träume. Jede Reise in die Realisation von Visionen beginnt darm mit dem ersten Schritt. Mi einem Standortwechsel. Einem Schritt ins Ungewisse und darum einem mutigen Schritt. Eine Hilfe dazu ist die Bereitschaft, experimentieren zu können und zu wollen. Mutig Neuland zu beschreiten, um nicht nur den bekannten Lösungwegen zu folgen. So mancher Erfolg, so manches Produkt hat mit einem mutigen Experiment begonnen. Nicht zuletzt die Swatch-Geschichte.

Mut zur Intuition!

Am Anfang steht das - kostenlose - Gedankenexperiment. Hier sind keine Grenzen und Einschränkungen gesetzt es sei denn, wir begrenzen unsere Intuition und Kreativität.

"Think big, the Sky is High" ist hier ein wohlbekanntes Motto.

Lassen Sie darum Ihrer Intuition freien Lauf. Jeder Mensch hat sie, nicht jeder hört auf sie:
  • schalten Sie gezielt schöpferische Pausen ein.
  • Denken Sie in Bildern.
  • Visualisieren Sie, zeichen und malen oder basteln Sie.
  • Kombinieren Sie scheinbar unmögliche Denkinhalte.
TIP: Machen Sie sich "Intuitionspausen" zur Gewohnheit. Das sind Ihre Experimentiertermine: zum Beispiel wenn Sie im Zug oder Flugzeug unterwegs sind, wenn ie Wartezeiten haben und keine grossen Arbeiten anfangen möchten. Notieren Sie, skizzieren Sie frei drauflos. Dieser so entstehende Fundus wird mit der Zeit zu einem unschätzbaren Wert. Wann haben Sie das letzte Mal Möbel entworfen, ein Märchen geschrieben oder eine neue Mineralflasche kreiert? Oder aber an Ihren Produkten und Verkaufsargumentarien gearbeitet?

Mut zum positiven Denken!
Die Begriffe "Krise" und "Chance" werden im Kanton-Chinesisch durch das gleiche Schriftzeichen dargestellt. Unsere mentale Einstellung gegenüber diesen Begriffen entscheidet letztlich über ihre Auswirkungen:

Sind sie positiv, und geben sie uns zusätzliche Energie oder behindern sie uns? Klären Sie darum bei sich und in Ihrer unmittelbaren Arbeitsumgebung die Ausstrahlungskraft des positiven Denkens ab, denn Experimente werden durch Zuversicht und Hoffnung genährt:
  • Werden Fehler als Lernchancen zugelassen?
  • Wie werden Mitarbeiter/innen behandelt, die Fehler verursacht haben?
  • Wir wird über gemachte Fehler offen und sachlich gesprochen?
  • Wiederholen sich Fehler wenn ja, warum?
  • Erfolgen Fehlermeldungen über Grenzen hinweg? Also auch von Kunden und Lieferanten?
Mut zur Umkehr!

Weder die Realität des (Berufs-)Lebens noch Experimente verlaufen immer gradlinig. Plötzlich geschehen unerwartete Dinge und Situationen. Hilflos und in einer Sackgasse ist man erst, wenn man sich ihr Eintreffen vorher nicht vorstellen konnte. Denken Sie darum die Umkehrung, das Gegenteil des gewünschten Zustandes oder der Ausgangslage. Stellen Sie das "Normale" in einen sinnverkehrten und gegenteiligen Zusammenhang.


Fragen Sie sich

  • was passiert, wenn das Gegenteil des Geplanten eintrifft?
  • welche "Was wäre, wenn"-Fragestellungen weiterhelfen könnten,
  • ob es von Nutzen ist, solche Szenarien chriftlich festzuhalten und mitzuteilen.
Sie werden sehen, manche Menschen werden nur schon durch diese Gedankenexperimente verunsichert. Wie sehr müssten sie dann durch tatsächliche Überraschungen beeinflusst sein. Banal und trotzdem wahr. Eine Überraschung, die bereits durchdacht wurde, ist keine Überraschung mehr.

Mut zur Verbesserung!

Jeder Mensch ist kreativ. Erfahrungen zeigen, dass die besten Verbesserungsvorschläge oft von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ausführenden Stufe stammen. Gleichzeitig werden gerade die Vorschläge von dort oftmals nicht ernst genommen oder zuweing gefördert. Schade!

Darum:
  • Befragen Sie regelmässig auch neue Mitarbeiter/innen, den sie sind noch nicht betriebsblind, haben aber manchmal noch nicht den Mut, von sich aus etwas zu kommentieren bzw. zu verbessern.

  • Geben Sie Ihrem internen Vorschlagswesen neue Impulse, indem Sie Experimentierthemen ausschreiben.

  • Verhindern Sie konsequent mentale Trägheiten, wie zum Beispiel: "Das habe ich noch nie so gemacht".

  • Fördern Sie den Umgang mit "Wegwerf-Themen". ammeln Sie völlig wilde und abstruse Ideen - es kann sein, dass sie schon morgen dringend gebraucht werden.
Mut zur Langsamkeit!

Der Faktor Zeit spielt heute eine entscheidende Rolle. Mut zur Langsamkeit heisst darum nicht Schlendrian oder Faulheit, sondern:

  • Zyklen erkennen: Sie sind meist versteckt - in Märkten, Produkten, internen Organisationsstrukturen, etc.
  • Zuerst hinterfragen: Übersicht gewinnen, um dann schnell und entschieden zu handeln.
  • Mit kurzfristigen Massnahmen den längerfritigen Erfolg nicht verhindern oder gefährden (kennen Sie Aktionitis die Krankheit der totalen Betriebsamkeit?).
Mut zur Zukunft

Machen Sie Zeitsprünge in die Zukunft, denn diese kommt unaufhaltsam auf uns zu. Nehmen Sie darum die Zukunft vorweg. Diskutieren Sie mit Kunden, Lieferanten sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

FAZIT

  • Experimentieren braucht Mut und Zuversicht. Fördern und pflegen Sie diese gegen alle Ängste und Widerstände. Haben Sie ein Zertifikat für den mutigsten Mitarbeiter?
  • Entwickeln Sie eine Experimentierkultur! Experimentieren soll zur Normalität werden, nicht die Ausnahme bleiben.
  • Seine Sie neugierig.
  • Praktizieren Sie die Umkehrung immer wieder spielerisch: machen Sie aus "eckig" "rund", aus "Sommer" "Winter", aus "reaktiv" "aktiv", etc.
  • Und vergessen Sie nie: Die Mehrzahl von Experimenten misslingen und sind dennoch wertvoll. Kontrollieren Sie darum eher deren Auswirkungen als deren Verläufe.

03.05.2007

Wünsche sind ...
Produkte aus Vergangenheit und Zukunft.
Visionen sind dagegen
Ein-Fälle aus der Zukunft.
Hans Jecklin
Unsere Zweifel sind Verräter
und häufig die Ursache
für den Verlust von Dingen,
die wir gewinnen könnten,
scheuten wir nicht den Versuch.
Wiliam Shakespeare
Man kann nicht in die Zukunft schauen,
aber man kann den Grund
für etwas Zukünftiges legen -
denn Zukunft kann man bauen
Antoine de Saint-Exupery
Nichts was man jemals hingebungsvoll leistet,
ist vergebens getan
Stefan Zweig
Das Staunen ist der Beginn jeder Weisheit
Erich Fromm
Unsere Wünsche sind
die Vorboten der Fähigkeiten,
die in uns liegen
J. W. von Goethe

15.04.2007

Bacchus Smiles With Mirko by MaryNesnidal
Category: People (Picture.com)
Copyright©2007


It was a special evening in August 2004 when we invited musicians, friends, and family members to the yearly barbecue and jam session in our garden at Modern Music School - Mitlödi, Glarus - Switzerland. When I saw Mirko Slongo, an artist and singer, standing in front of Bacchus, I grabbed my camera immediately and captured this picture forever. "Bacchus Smiles With Mirko" more than a picture, it is an actual moment in relation with people of the past and people of today.

14.04.2007

Blicke in dich!
In deinem Inneren ist eine Quelle,
die nie versiegt,
wenn du nur zu graben verstehst...
Marc Aurel
eig. Marcus Aurelius Antonius
röm. Kaiser (161-180) u. Philosoph (121 - 180)