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27.05.2013

Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen

„Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen
Machen und Erkennen. 
Wenn man nicht macht, was man als notwendig, 
wenn auch mit persönlichen Unannehmlichkeiten behaftet,
erkannt hat, dann kann man irgendwann auch nicht mehr
erkennen, was zu machen ist. 
Wer Anpassungszwängen taktisch nachgibt, wohl wissend, 
dass er ihnen mit vertretbarem Risiko widerstehen könnte und
auch sollte, wird nach und nach die Unzumutbarkeit
von Anpassungsforderungen gar nicht mehr wahrnehmen,
d. h., die eigene Gefügigkeit 
auch nicht mehr als Fluchtreaktion durchschauen. 

Alles erscheint normal: 
die Verhältnisse, denen er sich ergibt, 
und der Verzicht auf Gegenwehr,
den er eben gar nicht mehr erlebt.“

– Horst-Eberhard Richter: Psychoanalyse und Politik, Vorwort

16.02.2010

Mit dem Herzen denken

Mit dem Herzen denken
Der Kluge denkt nicht allein mit dem Verstand,
sondern mit dem Herzen.
Er ergreift beherzt die Gelegenheit, die sich ihm bietet.
Und er sieht die feinen Unterschiede,
die manchem groben Geist verborgen bleiben.
Klugheit ist die praktische Vernunft,
die das Wissen umsetzt in ein Tun,
das der Wirklichkeit angemessen ist.
So hilft das Vielwissen wenig,
wenn Du nicht erkennst,
was jetzt in diesem Augenblick richtig ist.
Anselm Grün

18.10.2008

Wer etwas Besonderes sehen will,...

Wer etwas Besonderes sehen will,
muss auf das blicken,
was andere nicht beachten.
aus China
Foto: Mary Nesnidal, Okt08.

07.05.2008

Wenn ein Schwarz-Weiss-Denker ...

Wenn ein Schwarz-Weiss-Denker
Farbe bekennen muss,
sieht er normalerweise ROT.
(Ernst Ferstl)

03.02.2008

Ein Professor kam zu einem Zen-Meister ....


Ein Professor kam zu einem Zen-Meister, um von ihm einges über Zen zu erfahren. Nan-in, der Zen-Meister, reichte ihm Tee. Er goss ihm Tee in die Tasse und goss weiter, als die Tasse bereits überlief. Der Professor sah die Tasse überlaufen und konnte schliesslich nicht mehr an sich halten. "Die Tasse läuft über! Sie können nicht noch mehr hineingiessen!"
"Wie diese Tasse", entgegnete ihm Nan-in, "sind Sie randvoll mit Ihren eigenen Ansichten und Spekulationen. Wie soll ich Ihnen Zen beibringen können, wenn Sie nicht erst einmal ihre Tasse leeren?"

16.09.2007

Nur jemand der weiss, was Schönheit ist, ....

Nur jemand, der weiß, was Schönheit ist,
schaut einen Baum oder die Sterne
oder das funkelnde Wasser eines Flusses
mit völliger Hingabe an,
und wenn wir wirklich sehen,
befinden wir uns im Zustand der Liebe.
Krishnamurti, 100 Jahre
Beim Spiel kann man einen Menschen
in einer Stunde besser kennenlernen
als im Gespräch in einem Jahr.
Platon (gr. Philosoph)

28.07.2007

Man sieht oft etwas hundert, tausend Mal
bevor man es zum allerersten Mal
wirklich sieht.

Christian Morgenstern

Escape

28.03.2007

Wir dürfen nie vergessen, daß die Zukunft zwar gewiß nicht in unsere Hand gegeben ist, daß sie aber ebenso gewiß doch auch nicht ganz außerhalb unserer Macht steht.
Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und Erkennen zu erwecken.
Albert Einstein, Mein Weltbild
Aber auch noch eure beste Liebe ist nur ein verzücktes Gleichnis und eine schmerzhafte Glut. Eine Fackel ist sie, die euch zu höheren Wegen leuchten soll.
Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra

20.03.2007

"Was auch geschehen mag,
fürchtet euch nicht.
Hüllt euch in mein Licht.
Ihr werdet unendlich geliebt.
Die Gnade des Göttlichen ist mit euch!"
Lady Maria


Hintergrund:
Lady Maria ist die Meisterin des Himmels und der Erde. Sie arbeitet mit den Engeln am göttlichen Plan.
Bei der dreifaltigen Göttin stellt sie den Anteil der Jungfrau dar, die Unschuld, das Empfangen, das unverfälschte und reine Sehen jenseits der Konventionen, die jeder von uns in Ansätzen noch aus seinen Kindertagen kennt. Der Blick der Ursprünglichkeit, der das, was nicht sichtbar ist für das Auge, klar sieht.
Sie wandelte in verschiedenen Leben über die Erde, um ihre Uressenz zu verfeinern und zu vervollkommnen.

Sie lebte in Lemuria
Sie lebte in Atlantis im Tempel der "horchenden Gnade"
Maria, Mutter von Jesus

Sie lernte, den göttlichen Plan in aller Reinheit und Unverfälschtheit zu empfangen und zu übertragen, egal was um sie herum passieren mochte. Auch stand sie immer in Verbindung mit den Engeln und Lichtwesen der geistigen Welt. Dies waren die Vorbereitungen für ihre bekannteste Inkarnation, die der Maria, der Mutter von
Jesus. Sie bot ihm in seinen Kindertagen die Liebe und den Schutz, mit denen er diese Reinheit und die Einheit mit dem Göttlichen wahren konnte.

Ihre Aufgabe ist das Senden der reinen göttlichen Flamme zur Erneuerung des göttlichen Plans, der in jedem Menschen angelegt ist. Sie trägt das ganze Farbspektrum des Lichts in sich, Perlmutt und die weisse Rose werden ihr zugeordnet. Auch ist sie eine Meisterin im
Karmischen Rat, die jedem Menschen, der sich entschlossen hat, wiedergeboren zu werden, den göttlichen Plan, das Christuslicht, einpflanzt.

(aus: "Die Gegenwart der Meister" v. Jeanne Ruland)
zur

17.03.2007

Und ich erkannte, daß sie die Stille nötig hatten.
Denn nur in der Stille kann die Wahrheit
eines jeden Früchte ansetzen
und Wurzeln schlagen.
Antoine de Saint-Exupery
Wenn ein wirklich großer Geist
in der Welt erscheint,
kann man ihn untrüglich
daran erkennen,
daß sich alle Dummköpfe
gegen ihn verbünden.
Jonathan Swift
Was ist am schwersten zu erreichen?
- Daß man sich selber
hinter die Schliche kommt.
Wilhelm Busch
Unser Ziel ist, einander zu erkennen
und einer im anderen das zu sehen
und ehren zu lernen, was er ist;
- des andern Gegenstück und Ergänzung!
Hermann Hesse
Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu erkennen,
was unklar in weiter Ferne liegt,
sondern das zu tun, was klar vor uns liegt.
Thomas Carlyle