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25.04.2008

Ich habe nie verlernt....

Ich habe nie verlernt,
mich über Geheimnisse zu wundern.
Albert Einstein

Giganten - Einstein - Superstar der Wissenschaft

09.02.2008

Phantasie ist...

Phantasie ist wichtiger,
als Wissen.
Albert Einstein



glitter-graphics.com

24.04.2007

Realität oder Illusion?

Experimente zur Wahrnehmung und Täuschung.
Eine Seminararbeit1 von Mike Födisch und Gerhard Schuster.

Das glaub ich erst wenn ich es mit eigenen Augen gesehen habe!



Viele Menschen schenken ihren Augen mehr Glauben, als den Aussagen fremder Personen. Aber ist die Wahrnehmung immer korrekt? Gibt es Täuschungen oder Illusionen? Ist alles so wie wir es sehen? Unsere Wahrnehmung besteht nicht nur aus der rein visuellen Aufnahme durch unsere Augen. Eigene Erfahrungen und sozialer Kontext des Wahrnehmenden spielen eine sehr grosse Rolle. Schon gegen Ende des letzten Jahrhunderts fanden Wissenschaftler, hauptsächlich Psychologen, heraus, das unser Gehirn weit über 50% der scheinbaren visuellen Wahrnehmung beisteuert.



Auf den nächsten Seiten wollen wir eine kleine Rundreise durch das Reich der Illusionen machen. Es soll anhand von bekannten geometrischen Illusionen (Poggendorff, Mueller-Lyer, Zoellner ...) die Wahrnehmung getestet und Erläuterungen gegeben werden.


Es gibt viele Applets im Internet, die einzelne Illusion demonstrieren. Uns war es jedoch wichtig, das Erleben der Illusionen in den Mittelpunkt zu stellen, nicht die einfache Demonstration. Der Leser kann interaktiv eingreifen. Ein Java-Applet erlaubt Interaktion, somit können die einzelnen Illusionen selbst im spielerischem Umgang erlebt werden.

Es gibt Regeln für die Gestaltung in Bildern, durch die die visuelle Wahrnehmung gesteuert werden kann. Wir haben die sogenannten Gestaltgesetze exemplarisch erläutert und zum anderen interaktiv aufbereitet. Auf einigen Prinzipien der Gestaltgesetze, z.B. Nähe, Geschlossenheit oder Gute Fortsetzung, fusst die Theorie von I.Biederman, der sich mit dem Erkennen von Objekten beschäftigt. Biederman untersucht u.a. anhand welcher Merkmale Objekte erkannt werden. Dies versuchen wir durch ein kleines interaktives Quiz zu verdeutlichen.
Bitte navigieren Sie mit den Schaltflächen, die Sie oben und unten auf jeder Seite finden.

14.04.2007

Natürlicher Verstand kann fast
jeden Grad von Bildung ersetzen,
aber keine Bildung
den natürlichen Verstand.
Arthur Schoppenhaur (1788-1860)

06.04.2007

Das bewusste Universum. Wie Bewusstsein die materielle Welt erschafft

Der in den USA lebende Physiker und Fachmann für Quantenphysik Professor Amit Goswami, Sohn eines brahmanischen Hindupriesters, distanziert sich von der kartesischen Trennung von Leib und Seele sowie des materialistischen Realismus und postuliert als Primat des Seins das eine alles umfassende Bewusstsein. Die objektive Realität sei nur eine Illusion. Das Universum ist ein Messung oder Beobachtung, also jeder Akt des Bewusstseins schafft einen neuen kreativen Prozess. Laut Goswamis Interpretation widerlegt die Quantentheorie den materialistischen Realismus. Der subjektive beobachtende Geist lässt ein Objekt erst Realität werden, ist somit in einer Einheit mit der Welt verbunden. Damit fällt das aristotelische Prinzip der starken Objektivität welches besagt, das außerhalb von uns ein materielles Universum existiert. Die stochastische Inhärenz der Quantentheorie beseitigt einen kartesischen kausalen Determinismus im Sinne eines Newton oder Laplace. Auch Einsteins Prinzip der Lokalität und der Epiphänomenalismus aus Geist und Gehirn werden durch die Manifestation eines Teilchens an einem Ort durch bewusste Beobachtung und den Kollaps der Wellenfunktion sowie der damit verbundenen Nichtlokalität beseitigt. Bewusstsein existiert nicht aus der Materie heraus, sondern es erzeugt Materie. Nicht das Gehirn erzeugt das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein erzeugt das Gehirn. Das derzeitige Dogma des materialistischen Realismus begann mit der objektiven unabhängigen Existenz der Materie vom Geist nach Aristoteles. Newton fügte den kausalen Determinismus hinzu und Einstein die Lokalität. Descartes etablierte den Dualismus aus Geist und Materie. Die klassische westliche Wissenschaft ging dann daran den Geist zu verdrängen und die Welt reduktionistisch und materialistisch zu erklären. So wurde das Prinzip des materialistischen Monismus und des Epiphänomenalismus geboren. Demnach die Welt nur Materie ist. Auch der Geist entsteht nur aus physikalischen Prinzipien heraus und ist somit nur ein Epiphänomen der Materie. Wissenschaftler wie Heinlein oder Turing degradierten den Geist zu einer Gehirnmaschine und einer Art Computerprogramm. Roger Penrose hat aber nachgewiesen das Unterbewusstsein, Selbstbewusstsein, Willensfreiheit, Kreativität oder paranormale Erscheinungen mit diesen Theorien nicht zu erklären und seien in einer solchen Welt auch gar nicht nötig. Deshalb müsse von einem Primat des Bewusstseins als Grundlage ausgegangen werden. Goswami strebt einen Paradigmenwechsel zu dem von ihm bezeichneten monistischen Idealismus an. Die Welt der Manifestationen gehe aus einer transzendenten Ideenwelt hervor. Goswami betont das seine Postulate nicht nur in Einklang mit östlichen Philosophien wie Buddhismus, Hinduismus oder Taoismus sondern auch der jüdischen Kabbala Lehre stehen. Auch Goswami vertritt die Ansicht das hinter der Illusion des individuellen Bewusstseins das kollektive Bewusstsein stehe. Diese im Mystizismus immanente Aussage wird von den monotheistischen christlichen Religionen dahingehend fehlinterpretiert das dieses Grundbewusstsein als unabhängiger Gott bezeichnet wird. Daraus resultiere eine religiöse Dichotomie in der westlichen Welt aus Gott und Mensch, Schöpfer und Schöpfung, deren göttliche Seite in den letzten Jahrhunderten durch die empirische Wissenschaft verdrängt wurde. Im monistischen Idealismus dagegen bestehe keine Getrenntheit von Schöpfung und Schöpfer. Alles ist Geist, alles ist ein Geist. Goswami beseitigt die Dichotomie und besiegt dadurch den Materialismus. Die Paradoxien der Quantenphysik wie die Komplementarität, die Nichtlokalität und besonders die Manifestation eines Teilchens durch Beobachtung löst Goswami durch die Annahme des monistischen Idealismus. Quantenwellen existieren nicht in Raum und Zeit, sondern transzendent, raumlos, zeitlos, überall und nirgends in einer reinen Welt aus Geist ohne klassische physikalische Gesetze. Auch benutzt er das Experiment der verzögerten Entscheidung um seine These zu untermauern. Das Bewusstsein kann den Weg eines Quantenteilchens noch verändern selbst wenn es den Weg schon gegangen ist. All dies impliziert eine materielle Realität als Illusion und eine geistige Substanz als Grundlage und Ursache. Goswami beruft sich darauf mit seinem Modell Synchronizitäten und Koinzidenzen nach C.G. Jung zu erklären. Er überschreitet mit seinem monistischem Idealismus sogar Kants Transzendentalphilosophie und Hegels dialektische Phänomenologie des Geistes. Des weiteren beruft sich Goswami auf Aussagen von John Eccles,wonach Nervensignale im Gehirn auf Quantenwellen basieren. Auch die Aussage Jungs, das Psyche und Materie die selbe Grundsubstanz haben und die Monadologie nach Leibniz, das der Grund allen Seins mentaler Natur sei stützen Goswamis Thesen. Nebenbei löst er auch noch das Leib-Seele-Problem. Wenn der Materialismus die Seele abgeschafft hat, so hat Goswamis Idealismus den Leib abgeschafft, alles ist Seele ! Für Fans zu empfehlen : Capra Das Tao der Physik, Zukav Wu Li Meister, Talbot holografisches Universum, Becker Gottes geheime Gedanken !

28.03.2007

Ohne Zweifel war er ein gläubiger Mensch, der bloß nichts glaubte: seiner größten Hingabe an die Wissenschaft war es niemals gelungen, ihn vergessen zu machen, daß die Schönheit und Güte der Menschen von dem kommen, was sie glauben, und nicht von dem, was sie wissen.
Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften
Das Individuum ist universal und das Universum ist individuell.
David Bohm, Wissenschaftler und Weise

20.03.2007

Meiner Meinung nach muss allem....
eine ausgesprochene
einfache Idee zu Grunde liegen.
Und meiner Meinung nach wird diese Idee,
wen wir sie schliesslich entdeckt haben,
so zwingend, so schön sein,
dass wir zueinander sagen werden:
Ja, wie hätte es auch anders sein können.
John Wheeler,
Physiker, The Creation of the Universe

19.03.2007

Wissenschaftliche Forschung läuft immer darauf hinaus, daß es plötzlich mehrere Probleme gibt, wo es früher ein einziges gegeben hat.
Norman Mailer, amerikanischer Schriftsteller (geb. 1923)
"Was i h r als Kern des Atoms bezeichnet,
ist nur ein kleiner Teil des g a n z e n Kerns.
Ein Teil des Kerns existiert in der Antimaterie.
Ein Teil des Kerns existiert innerhalb anderer Systeme,
mit denen eure Wissenschaftler schlicht nicht vertraut sind."
Jane Roberts

17.03.2007

Bildung ist eine Wechselwirkung
zwischen unserem Wissen
und unserer Erfahrung.
Sie hat nur wenig mit
Schule und Universitäten zu tun.
U. Schmidt
Die Begriffe, die man sich von was macht,
sind sehr wichtig.
Sie sind die Griffe,
mit denen man die Dinge bewegen kann.
Bertolt Brecht, Dichter (1898-1956)

16.03.2007

Der Kern des systematischen Denkens
ist die Einsicht,
daß wir uns verabschieden müssen vom linearen Denken.
Paul Watzlawick (*1921), amerik. Psychiater u. Schriftsteller
Denken ist die schwerste Arbeit,
die es gibt.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund,
daß sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Henry Ford (1863-1947), amerik. Großindustrieller