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23.03.2016

Anstrengung wird erst dann in vollem Mass belohnt,
wenn ein Mensch sich weigert aufzugeben...

Napoleon Hill gilt als der Vater der persönlichen Erfolgsliteratur. Zum ersten Mal in Buchform findet sich hier eine Serie von Artikeln, die Hill zwischen 1919 und 1923 veröffentlicht hat. Napoleon Hill, der selbst in sehr ärmlichen Verhältnissen aufwuchs, beschäftigte sich zeitlebens leidenschaftlich mit dem Rezept für bzw. der Erreichung von persönlichem und finanziellem Erfolg. Dafür studierte und interviewte er im Auftrag des Stahl-Tycoons Andrew Carnegie über 500 der berühmtesten und reichsten Personen seiner Zeit, u. a. Henry Ford, Thomas Edison, Alexander Graham Bell und John D. Rockefeller. Basierend auf diesen Interviews entwickelte Hill seine Erfolgsphilosophie - eine Philosophie, die von ihrer Aktualität und Anwendbarkeit seitdem nichts eingebüßt hat. Sie fand Eingang in seine in diesem Buch veröffentlichten Artikel - kleine aber feine Goldstücke unschlagbarer Weisheit: inspirierend, motivierend und zeitlos. Die goldenen Regeln beschäftigen sich mit Themen wie: Suggestion, Selbstvertrauen und der Kraft des Geistes.

Viele seiner Gedanken wurden in den folgenden Jahrzehnten immer wieder von späteren Autoren aufgegriffen und neu verpackt. Das Original ist und bleibt aber das Beste.

10.06.2010

Auf den Flügeln der Phantasie ....

Auf den Flügeln
der Phantasie
lässt sich vortrefflich reisen
zu jedem Augenblick
an jeden Ort.

16.02.2010

Mit dem Herzen denken

Mit dem Herzen denken
Der Kluge denkt nicht allein mit dem Verstand,
sondern mit dem Herzen.
Er ergreift beherzt die Gelegenheit, die sich ihm bietet.
Und er sieht die feinen Unterschiede,
die manchem groben Geist verborgen bleiben.
Klugheit ist die praktische Vernunft,
die das Wissen umsetzt in ein Tun,
das der Wirklichkeit angemessen ist.
So hilft das Vielwissen wenig,
wenn Du nicht erkennst,
was jetzt in diesem Augenblick richtig ist.
Anselm Grün

19.01.2010

Warum muss ich meditieren um zu Erleuchtung zu gelangen?

Warum muss ich meditieren....
um zu Erleuchtung zu gelangen?" wollte der Prinz von einem Lehrer wissen. "Ich kann studieren. Ich kann beten. Ich kann klar über Probleme nachdenken. Was soll dieses alberne Leeren des Geistes?"
"Ich werde es Dir zeigen", sagte der Lehrer und ging mit ihm in den Garten, in der Hand einen Eimer voll Wasser. Der Vollmond schien.
"Wenn ich jetzt die Oberfläche erschüttere, was siehst du Da?"
"Streifen aus Licht", lautete die Antwort des Prinzen.
"Jetzt warte eine Weile", bat ihn der Lehrer und stellte den Eimer ab. Minutenlang sahen die beiden zu, wie sich die Oberfläche des Wassers im Bambuseimer beruhigte.
"Was siehst Du jetzt?", fragte der Lehrer.
"Den Mond", erwiderte der Prinz.
"So, junger Herr, verhält es sich mit der Erleuchtung. Nur mit einem ruhigen, klaren Geist wird sie erfahrbar."
Aus Japan

03.02.2008

Ein Professor kam zu einem Zen-Meister ....


Ein Professor kam zu einem Zen-Meister, um von ihm einges über Zen zu erfahren. Nan-in, der Zen-Meister, reichte ihm Tee. Er goss ihm Tee in die Tasse und goss weiter, als die Tasse bereits überlief. Der Professor sah die Tasse überlaufen und konnte schliesslich nicht mehr an sich halten. "Die Tasse läuft über! Sie können nicht noch mehr hineingiessen!"
"Wie diese Tasse", entgegnete ihm Nan-in, "sind Sie randvoll mit Ihren eigenen Ansichten und Spekulationen. Wie soll ich Ihnen Zen beibringen können, wenn Sie nicht erst einmal ihre Tasse leeren?"

21.01.2008

Schönheit ist jener Zustand,...

Schönheit ist jener Zustand,
in dem der Geist
in der Leidenschaft der Einfachheit
den Mittelpunkt des Selbst verlassen hat.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit

18.12.2007

Geistige Berührung

Alle geistige Berührung
gleicht der Berührung eines Zauberstabs.
Alles kann zum Zauberwerkzeug werden.
Novalis, Fragmente

27.05.2007

"Lesen ist für den Geist das,
was Gymnastik für den Körper ist."
Joseph Addison

14.05.2007

Das Gemälde ist nichts als eine Brücke,
welche den Geist des Malers
mit dem des Betrachters verbindet.
Eugène Delacroix, französischer Maler (1798 - 1863)

06.04.2007

Das bewusste Universum. Wie Bewusstsein die materielle Welt erschafft

Der in den USA lebende Physiker und Fachmann für Quantenphysik Professor Amit Goswami, Sohn eines brahmanischen Hindupriesters, distanziert sich von der kartesischen Trennung von Leib und Seele sowie des materialistischen Realismus und postuliert als Primat des Seins das eine alles umfassende Bewusstsein. Die objektive Realität sei nur eine Illusion. Das Universum ist ein Messung oder Beobachtung, also jeder Akt des Bewusstseins schafft einen neuen kreativen Prozess. Laut Goswamis Interpretation widerlegt die Quantentheorie den materialistischen Realismus. Der subjektive beobachtende Geist lässt ein Objekt erst Realität werden, ist somit in einer Einheit mit der Welt verbunden. Damit fällt das aristotelische Prinzip der starken Objektivität welches besagt, das außerhalb von uns ein materielles Universum existiert. Die stochastische Inhärenz der Quantentheorie beseitigt einen kartesischen kausalen Determinismus im Sinne eines Newton oder Laplace. Auch Einsteins Prinzip der Lokalität und der Epiphänomenalismus aus Geist und Gehirn werden durch die Manifestation eines Teilchens an einem Ort durch bewusste Beobachtung und den Kollaps der Wellenfunktion sowie der damit verbundenen Nichtlokalität beseitigt. Bewusstsein existiert nicht aus der Materie heraus, sondern es erzeugt Materie. Nicht das Gehirn erzeugt das Bewusstsein, sondern das Bewusstsein erzeugt das Gehirn. Das derzeitige Dogma des materialistischen Realismus begann mit der objektiven unabhängigen Existenz der Materie vom Geist nach Aristoteles. Newton fügte den kausalen Determinismus hinzu und Einstein die Lokalität. Descartes etablierte den Dualismus aus Geist und Materie. Die klassische westliche Wissenschaft ging dann daran den Geist zu verdrängen und die Welt reduktionistisch und materialistisch zu erklären. So wurde das Prinzip des materialistischen Monismus und des Epiphänomenalismus geboren. Demnach die Welt nur Materie ist. Auch der Geist entsteht nur aus physikalischen Prinzipien heraus und ist somit nur ein Epiphänomen der Materie. Wissenschaftler wie Heinlein oder Turing degradierten den Geist zu einer Gehirnmaschine und einer Art Computerprogramm. Roger Penrose hat aber nachgewiesen das Unterbewusstsein, Selbstbewusstsein, Willensfreiheit, Kreativität oder paranormale Erscheinungen mit diesen Theorien nicht zu erklären und seien in einer solchen Welt auch gar nicht nötig. Deshalb müsse von einem Primat des Bewusstseins als Grundlage ausgegangen werden. Goswami strebt einen Paradigmenwechsel zu dem von ihm bezeichneten monistischen Idealismus an. Die Welt der Manifestationen gehe aus einer transzendenten Ideenwelt hervor. Goswami betont das seine Postulate nicht nur in Einklang mit östlichen Philosophien wie Buddhismus, Hinduismus oder Taoismus sondern auch der jüdischen Kabbala Lehre stehen. Auch Goswami vertritt die Ansicht das hinter der Illusion des individuellen Bewusstseins das kollektive Bewusstsein stehe. Diese im Mystizismus immanente Aussage wird von den monotheistischen christlichen Religionen dahingehend fehlinterpretiert das dieses Grundbewusstsein als unabhängiger Gott bezeichnet wird. Daraus resultiere eine religiöse Dichotomie in der westlichen Welt aus Gott und Mensch, Schöpfer und Schöpfung, deren göttliche Seite in den letzten Jahrhunderten durch die empirische Wissenschaft verdrängt wurde. Im monistischen Idealismus dagegen bestehe keine Getrenntheit von Schöpfung und Schöpfer. Alles ist Geist, alles ist ein Geist. Goswami beseitigt die Dichotomie und besiegt dadurch den Materialismus. Die Paradoxien der Quantenphysik wie die Komplementarität, die Nichtlokalität und besonders die Manifestation eines Teilchens durch Beobachtung löst Goswami durch die Annahme des monistischen Idealismus. Quantenwellen existieren nicht in Raum und Zeit, sondern transzendent, raumlos, zeitlos, überall und nirgends in einer reinen Welt aus Geist ohne klassische physikalische Gesetze. Auch benutzt er das Experiment der verzögerten Entscheidung um seine These zu untermauern. Das Bewusstsein kann den Weg eines Quantenteilchens noch verändern selbst wenn es den Weg schon gegangen ist. All dies impliziert eine materielle Realität als Illusion und eine geistige Substanz als Grundlage und Ursache. Goswami beruft sich darauf mit seinem Modell Synchronizitäten und Koinzidenzen nach C.G. Jung zu erklären. Er überschreitet mit seinem monistischem Idealismus sogar Kants Transzendentalphilosophie und Hegels dialektische Phänomenologie des Geistes. Des weiteren beruft sich Goswami auf Aussagen von John Eccles,wonach Nervensignale im Gehirn auf Quantenwellen basieren. Auch die Aussage Jungs, das Psyche und Materie die selbe Grundsubstanz haben und die Monadologie nach Leibniz, das der Grund allen Seins mentaler Natur sei stützen Goswamis Thesen. Nebenbei löst er auch noch das Leib-Seele-Problem. Wenn der Materialismus die Seele abgeschafft hat, so hat Goswamis Idealismus den Leib abgeschafft, alles ist Seele ! Für Fans zu empfehlen : Capra Das Tao der Physik, Zukav Wu Li Meister, Talbot holografisches Universum, Becker Gottes geheime Gedanken !

29.03.2007

Es ist ausgesprochen wichtig, daß ihr Zugang zu Spirit habt - nicht als Gedanke, nicht als eine philosophische Lehre, sondern als die Wirklichkeit.

Schliesst die Augen und Ihr seht dann
das Licht und hört die innere Musik,
die Töne Gottes. Und ihr spürt
die Schwingung, die nicht schwingt,
die feinste Frequenz,
die herrlichste, die es gibt.

Sananda

28.03.2007

Ich bin auch überzeugt, daß die Freude an geistigen Dingen am reinsten dort anzutreffen ist, wo diese nicht mit dem Broterwerb verknüpft ist.
Albert Einstein, Einstein sagt
Der Geist der meisten Menschen sucht nach einem bestimmten Ziel, mit diesem bestimmten Wunsch, etwas zu finden, und wenn dieser Wunsch sich einmal festgesetzt hat, dann werden Sie auch etwas finden. Doch es wird nichts Lebendiges sein.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
Bei den meisten Menschen ist der Geist gespalten, fragmentarisch, und alles Fragmentarische ist korrupt.
Krishnamurti, Das Licht in dir

19.03.2007

Wenn Frauen unergründlich scheinen,
dann liegt das an dem
geringen Tiefgang der Männer.
Audrey Hepburn,
englische Schauspielerin (1929 - 1993)

17.03.2007

Der Gipfel des Glücks ist es,
geliebt zu werden von einer schönen Seele,
der Gipfel des Ruhms,
bewundert zu werden von einem großen Geist.
Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
Der einzige Grund, warum viele meinen,
die Existenz Gottes und das Wesen der Seele
seien schwer zu erkennen, liegt darin,
dass sie ihren Geist niemals
von den Sinnen ablenken und
über die Körperwelten erheben.
René Descartes
Wenn ein wirklich großer Geist
in der Welt erscheint,
kann man ihn untrüglich
daran erkennen,
daß sich alle Dummköpfe
gegen ihn verbünden.
Jonathan Swift

16.03.2007

Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter