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21.01.2012

All die Macht, ...

All die Macht, 

über die man verfügt, 
nicht auszuüben, heißt, 
die Leere zu ertragen.

Simone Weil, Cahiers 2

09.09.2007

Ich glaube an Dich - Worte die Wunder wirken!

Diese vier einfachen Worte haben die Macht Leben zu verändern.

In seinem Buch "ABC des Erfolges" erzählt Rich DeVos die Geschichte von Willie, einem Schweisser mit einer kranken Lunge, einer hohen Hypothek und einer bedürftigen Familie. Willie nahm jeden Tag den Bus zu seiner perspektivlosen Arbeit. Der Weg zur Bushaltestelle war das Einzige, was er mit seiner kranken Lunge schaffen konnte.


Ron, Willies Nachbar, wusste, dass Willies Entschlossenheit und Hingabe für seine Familie zeigten, dass er ein grosses Potential hatte und ein besseres Leben verdiente. Ron interessierte sich für Willie und gab ihm die Ermutigung und Unterstützung, die er nie zuvor erfahren hatte.
Es brauchte Zeit und Geduld, bis sich Willies Situation verbesserte, aber sie verbesserte sich. Sie wandte sich zum Besseren, weil Ron ihm Selbstvertrauen schenkte. Sie änderte sich, weil es ein natürliches Phänomen ist, dass ein ganz neuer und Lebenskraft spendender Prozess beginnt, wenn jemand an dich glaubt.

Bei Menschen, die diese Unterstützung erhalten, geschehen aussergewöhnliche Dinge, wenn Sie anfangen zu glauben, dass sie zu mehr fähig sind als sie sich zutrauten. Wenn sie an sich selbst glauben, kennen sie das erste Geheimnis des Erfolgs. Aber oft bedarf es der Hilfe von jemandem Besonderen - jemandem wie Dich - um sie dazu zu bringen, an sich zu glauben, indem man diese vier besonderen Worte ausspricht. Es gibt ein altes Sprichwort, das sagt:

"Schmeichle mir, und ich glaube dir vielleicht nicht.
Kritisiere mich, und ich mag dich vielleicht nicht.
Ignoriere mich, und ich verzeihe Dir vielleicht nicht.
Ermutige mich, und ich vergesse Dich nie."

Wir alle denken mit grosser Zuneigung an unsere Mentoren und an die, die an uns glauben. Wir werden sie niemals vergessen. Umgekehrt schützen uns die, an die wir glauben. Sie werden uns nie vergessen. Rich deVos und Jay van Andel, Amway, gaben allen Geschäftspartnern das wertvollste Geschenk, das man einem anderen Menschen machen kann: Sie glaubten an sie.
Und ich glaube an Dich.
Du hast das Potential, das Beste aus Deinem Geschäft oder Vorhaben zu machen. Lasse Deine Geschäftspartner und Freunde von Deinen Erfahrungen profitieren, schule sie und stehe ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dann hast Du einen wichtigen Schritt zu Ihrem erfolgreichen Geschäft oder Unternehmen - welcher Art auch immer - gemacht.

09.07.2007

Oft tut auch der Unrecht,
der nichts tut.
Wer das Unrecht nicht verbietet,
wenn er es könnte,
der befiehlt es.
Mark Aurel, römischer Kaiser (121 - 180)

13.06.2007

Du siehst Dinge und fragst:
"Warum?",doch ich träumevon Dingen und sage"Warum nicht?"
George Bernhard Shaw

Glärnisch, Sicht aus Mitlödi - Glarus
Aufnahme: Mary Nesnidal - August 2007

Mut zum Experimentieren

Visionen zu haben, ist heute wichtig. Sie aber in die Tat umzusetzen ist ebenso wichtig sonst bleiben sie nur Träume. Jede Reise in die Realisation von Visionen beginnt darm mit dem ersten Schritt. Mi einem Standortwechsel. Einem Schritt ins Ungewisse und darum einem mutigen Schritt. Eine Hilfe dazu ist die Bereitschaft, experimentieren zu können und zu wollen. Mutig Neuland zu beschreiten, um nicht nur den bekannten Lösungwegen zu folgen. So mancher Erfolg, so manches Produkt hat mit einem mutigen Experiment begonnen. Nicht zuletzt die Swatch-Geschichte.

Mut zur Intuition!

Am Anfang steht das - kostenlose - Gedankenexperiment. Hier sind keine Grenzen und Einschränkungen gesetzt es sei denn, wir begrenzen unsere Intuition und Kreativität.

"Think big, the Sky is High" ist hier ein wohlbekanntes Motto.

Lassen Sie darum Ihrer Intuition freien Lauf. Jeder Mensch hat sie, nicht jeder hört auf sie:
  • schalten Sie gezielt schöpferische Pausen ein.
  • Denken Sie in Bildern.
  • Visualisieren Sie, zeichen und malen oder basteln Sie.
  • Kombinieren Sie scheinbar unmögliche Denkinhalte.
TIP: Machen Sie sich "Intuitionspausen" zur Gewohnheit. Das sind Ihre Experimentiertermine: zum Beispiel wenn Sie im Zug oder Flugzeug unterwegs sind, wenn ie Wartezeiten haben und keine grossen Arbeiten anfangen möchten. Notieren Sie, skizzieren Sie frei drauflos. Dieser so entstehende Fundus wird mit der Zeit zu einem unschätzbaren Wert. Wann haben Sie das letzte Mal Möbel entworfen, ein Märchen geschrieben oder eine neue Mineralflasche kreiert? Oder aber an Ihren Produkten und Verkaufsargumentarien gearbeitet?

Mut zum positiven Denken!
Die Begriffe "Krise" und "Chance" werden im Kanton-Chinesisch durch das gleiche Schriftzeichen dargestellt. Unsere mentale Einstellung gegenüber diesen Begriffen entscheidet letztlich über ihre Auswirkungen:

Sind sie positiv, und geben sie uns zusätzliche Energie oder behindern sie uns? Klären Sie darum bei sich und in Ihrer unmittelbaren Arbeitsumgebung die Ausstrahlungskraft des positiven Denkens ab, denn Experimente werden durch Zuversicht und Hoffnung genährt:
  • Werden Fehler als Lernchancen zugelassen?
  • Wie werden Mitarbeiter/innen behandelt, die Fehler verursacht haben?
  • Wir wird über gemachte Fehler offen und sachlich gesprochen?
  • Wiederholen sich Fehler wenn ja, warum?
  • Erfolgen Fehlermeldungen über Grenzen hinweg? Also auch von Kunden und Lieferanten?
Mut zur Umkehr!

Weder die Realität des (Berufs-)Lebens noch Experimente verlaufen immer gradlinig. Plötzlich geschehen unerwartete Dinge und Situationen. Hilflos und in einer Sackgasse ist man erst, wenn man sich ihr Eintreffen vorher nicht vorstellen konnte. Denken Sie darum die Umkehrung, das Gegenteil des gewünschten Zustandes oder der Ausgangslage. Stellen Sie das "Normale" in einen sinnverkehrten und gegenteiligen Zusammenhang.


Fragen Sie sich

  • was passiert, wenn das Gegenteil des Geplanten eintrifft?
  • welche "Was wäre, wenn"-Fragestellungen weiterhelfen könnten,
  • ob es von Nutzen ist, solche Szenarien chriftlich festzuhalten und mitzuteilen.
Sie werden sehen, manche Menschen werden nur schon durch diese Gedankenexperimente verunsichert. Wie sehr müssten sie dann durch tatsächliche Überraschungen beeinflusst sein. Banal und trotzdem wahr. Eine Überraschung, die bereits durchdacht wurde, ist keine Überraschung mehr.

Mut zur Verbesserung!

Jeder Mensch ist kreativ. Erfahrungen zeigen, dass die besten Verbesserungsvorschläge oft von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ausführenden Stufe stammen. Gleichzeitig werden gerade die Vorschläge von dort oftmals nicht ernst genommen oder zuweing gefördert. Schade!

Darum:
  • Befragen Sie regelmässig auch neue Mitarbeiter/innen, den sie sind noch nicht betriebsblind, haben aber manchmal noch nicht den Mut, von sich aus etwas zu kommentieren bzw. zu verbessern.

  • Geben Sie Ihrem internen Vorschlagswesen neue Impulse, indem Sie Experimentierthemen ausschreiben.

  • Verhindern Sie konsequent mentale Trägheiten, wie zum Beispiel: "Das habe ich noch nie so gemacht".

  • Fördern Sie den Umgang mit "Wegwerf-Themen". ammeln Sie völlig wilde und abstruse Ideen - es kann sein, dass sie schon morgen dringend gebraucht werden.
Mut zur Langsamkeit!

Der Faktor Zeit spielt heute eine entscheidende Rolle. Mut zur Langsamkeit heisst darum nicht Schlendrian oder Faulheit, sondern:

  • Zyklen erkennen: Sie sind meist versteckt - in Märkten, Produkten, internen Organisationsstrukturen, etc.
  • Zuerst hinterfragen: Übersicht gewinnen, um dann schnell und entschieden zu handeln.
  • Mit kurzfristigen Massnahmen den längerfritigen Erfolg nicht verhindern oder gefährden (kennen Sie Aktionitis die Krankheit der totalen Betriebsamkeit?).
Mut zur Zukunft

Machen Sie Zeitsprünge in die Zukunft, denn diese kommt unaufhaltsam auf uns zu. Nehmen Sie darum die Zukunft vorweg. Diskutieren Sie mit Kunden, Lieferanten sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

FAZIT

  • Experimentieren braucht Mut und Zuversicht. Fördern und pflegen Sie diese gegen alle Ängste und Widerstände. Haben Sie ein Zertifikat für den mutigsten Mitarbeiter?
  • Entwickeln Sie eine Experimentierkultur! Experimentieren soll zur Normalität werden, nicht die Ausnahme bleiben.
  • Seine Sie neugierig.
  • Praktizieren Sie die Umkehrung immer wieder spielerisch: machen Sie aus "eckig" "rund", aus "Sommer" "Winter", aus "reaktiv" "aktiv", etc.
  • Und vergessen Sie nie: Die Mehrzahl von Experimenten misslingen und sind dennoch wertvoll. Kontrollieren Sie darum eher deren Auswirkungen als deren Verläufe.

14.04.2007

Ein einziger mutiger Mensch stellt eine Mehrheit dar.
Andrew Jackson (1767-1845)

10.04.2007

Kurzbeschreibung
Immer mehr Frauen machen sich heute aber auf den Weg, um aus der ihnen oftmals anerzogenen Opferrolle auszubrechen. Endlich trauen sie ihrem Frau-Sein etwas zu, wollen einen neuen Weg der inneren Freiheit gehen und beginnen, sie selbst zu sein - mit allem was dazu gehört!
Anhand 14 biblischer Archetypen stellen die Autoren Eigenschaften dar, die jede Frau besitzt - mehr oder weniger ausgeprägt:
Eva (die Mutter), Sara (die Lachende), Tamar (die wilde Frau), Mirjam (die Prophetin), Esther (die Königin), Maria Magdalena (die Liebende).

Gemeinsam erörtern Linda Jarosch und Anselm Grün, wie Leidenschaft und Liebe, Wildheit und Königtum, Mütterlichkeit und Priestertum, Weisheit, Gerechtigkeitssinn sowie Milde und Kampfgeist im Leben heutiger Frauen aussehen können. Und sie ermutigen die Leserinnen, diese Eigenschaften zuzulassen, zu schätzen und zu leben.
Denn Frauen, die ihre Individualität genießen können, werden unabhängiger und stärker. Sie sind nicht mehr die Prinzessin, die auf ihren Prinz wartet, sondern die Königin in ihrem eigenen Leben.
Das Buch zeigt, wie Frauen ihre verschiedenen Eigenschaften und Begabungen stärken und in Einklang bringen können, um ihr Potential voll auszuschöpfen - für eine neue Lust am Leben.

09.04.2007

"Wer nie ein Risiko eingehen will, geht oft das größte Risiko ein"

14.03.2007

Es braucht manchmal mehr Mut dazu, die Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel (1813-1863)