30.03.2007

Es gibt nur zwei Arten von Menschen:
die Gerechten, welche glauben,
Sünder zu sein,
und die Sünder, welche glauben,
Gerechte zu sein...
Blaise Pascal
frz. Philosoph, Mathematiker u. Physiker,
Begründer der Wahrscheinlichkeitsrechnung
1623 - 1662
Der Anfang ist die Hälfte des Ganzen...
Aristoteles, griech. Philosoph
384 - 322 v.Chr.

29.03.2007

Es ist ausgesprochen wichtig, daß ihr Zugang zu Spirit habt - nicht als Gedanke, nicht als eine philosophische Lehre, sondern als die Wirklichkeit.

Schliesst die Augen und Ihr seht dann
das Licht und hört die innere Musik,
die Töne Gottes. Und ihr spürt
die Schwingung, die nicht schwingt,
die feinste Frequenz,
die herrlichste, die es gibt.

Sananda
Wenn du kannst, sei wie ein kleines Kind, das sich selbst nicht mit kritischen oder verurteilenden Augen sieht, sondern lediglich Liebe haben will und danach schreit, wenn es diese nicht bekommt. Es sehnt sich solange danach, bis es genug davon bekommen hat.

(Sananda)
Worte reichen nicht hinunter in diese letzten Gründe, nur eine intuitive Erleuchtung hilft zum Verständnis.
Konfuzius, Gespräche Lunyü

Philosophie der Freude

Ein Buch für all diejenigen, die der Welt rational und doch mit lustvoller Freude begegnen.

Wie erklärt man sich die Welt, wenn man klaren Geistes ist aber viele Dinge unerklärbar scheinen? Wie bringt man eine Welt aus Atomen mit der Vorstellung der Seele zusammen? Wie kann man versuchen, eine Umwelt, die durch Götterfurcht geprägt ist, mit logischem Denken und Selbstbestimmung zu beruhigen?

In „Epikur - Philosophie der Freude" scheint der Philosoph uns durch seine Briefe und Schriftfragmente zuzurufen, keine Furcht vor der Natur zu haben, selbst bestimmt zu sein und die einfachen Freuden zu genießen, nicht die Völlerei.

Epikur überrascht mit erstaunlich modernen Gedanken wie einem „unendlichen Raum", die Größe der Sonne und des Monds, der Zusammensetzung der Welt aus Atomen. Er kommt zu verständlichen Schlüssen seiner Zeit, wie z.B. die Erklärung von Sehen, Hören und Riechen bis hin zur Seele durch das Verhalten kleinster Teilchen.

Er beschäftigt sich mit den Triebfedern der Begierde sowie den Umgang mit Schmerzen und deren Einfluss auf ein zufriedenes Leben.

„Epikur - Philosophie der Freude" ist ein Buch, das gleichzeitig einen Einblick in ein Denken alter Zeit gewährt, als auch sehr praktische Denkanstöße für das heutige Leben liefert.
Im Nachwort von Paul M. Laskowsky erfährt man viel Interessantes über Epikur und seine Philosophie.

Philosophie der Freude. Briefe. Hauptlehrsätze. Spruchsammlung. Fragmente.

28.03.2007

Einbruch in die Freiheit

"Einbruch in die Freiheit" ist wahrscheinlich das tiefste und inspirierenste aller Bücher von Krishnamurti. Es enthält zu allen wichtigen Fragen des menschlichen Lebens wegweisende Antworten, die in ihrer Tiefe und Wahrheit wohl nur noch von der "Bergpredigt" oder der "Bhagavad Gita" verglichen werden können. Kein spiritueller Lehrer der 20. Jahrhunderts hat in solcher Klarheit und Radikalität über den geistigen Pfad gesprochen wie Krishnamurti. Er führt den Menschen in unbestechlicher Lauterkeit zu sich selbst. Niemand vermag zur Zeit unmißverständlicher und erhellender über Liebe und Freiheit, Tod und Wiedergeburt, Angst und Sexualität, Intelligenz und Moral, Erziehung oder Lebenssinn zu sprechen als Krishnamurti. "Einbruch in die Freiheit" ist eines jener kostbaren Geschenke, das den aufrichtigen Sucher ein Leben lang zu begleiten und die Weisung zu schenken vermag. Ein schöner spiritueller Klassiker aller Zeit! Erstmals in einer gebundenen Liebhaber-Ausgabe.Jiddu Krishnamurti wurde 1895 in Indien geboren. Als er dreizehn Jahre alt war, nahm ihn die Theosophischen Gesellschaft in ihre Obhut, die in ihm ein Vehikel des "Weltlehrers" sah, dessen Kommen die Gesellschaft verkündet hatte. Sehr bald aber sollte sich herausstellen, daß Krishnamurti ein kompromißloser Lehrer war, den man in kein Schema pressen konnte, dessen Reden und Schriften an keine Religion gebunden waren, weder dem Osten noch dem Westen angehörten, sondern der ganzen Welt galten. Da er die Rolle des Messias entschlossen zurückwies, löste er 1929 die weltweite Organisation, die man um ihn herum aufgebaut hatte, dramatisch auf und erklärte, daß die Wahrheit ein "Pfadloses Land" sein, der man sich nicht über eine Religion, eine Philosophie oder eine Sekte nähern könnte.
Wir dürfen nie vergessen, daß die Zukunft zwar gewiß nicht in unsere Hand gegeben ist, daß sie aber ebenso gewiß doch auch nicht ganz außerhalb unserer Macht steht.
Denn in der Freundschaft werden alle Gedanken, alle Wünsche, alle Erwartungen ohne Worte geboren und geteilt, mit Freude, die keinen Beifall braucht.
Khalil Gibran, Der Prophet
Ich bin auch überzeugt, daß die Freude an geistigen Dingen am reinsten dort anzutreffen ist, wo diese nicht mit dem Broterwerb verknüpft ist.
Albert Einstein, Einstein sagt
Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und Erkennen zu erwecken.
Albert Einstein, Mein Weltbild
Die reinste Freude, die man an einer geliebten Person finden kann, ist die, zu sehen, daß sie andere erfreut.
Johann Wolfgang von Goethe, Dichtung und Wahrheit
Liebe ist Freiheit von Bindungen.
Wo Bindungen bestehen, existiert Angst.
Krishnamurti, Das Licht in dir
Die mühevolle Arbeit, die unsere Eigenliebe, unsere Leidenschaft, unser Nachahmungstrieb, unser abstrakter Verstand, unsere Gewohnheiten geleistet hatten, ist genau das, was die Kunst erst wieder beseitigen muß.
Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Ohne Zweifel war er ein gläubiger Mensch, der bloß nichts glaubte: seiner größten Hingabe an die Wissenschaft war es niemals gelungen, ihn vergessen zu machen, daß die Schönheit und Güte der Menschen von dem kommen, was sie glauben, und nicht von dem, was sie wissen.
Robert Musil, Der Mann ohne Eigenschaften
Das Individuum ist universal und das Universum ist individuell.
David Bohm, Wissenschaftler und Weise
Der Geist der meisten Menschen sucht nach einem bestimmten Ziel, mit diesem bestimmten Wunsch, etwas zu finden, und wenn dieser Wunsch sich einmal festgesetzt hat, dann werden Sie auch etwas finden. Doch es wird nichts Lebendiges sein.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
Das Unermeßliche, das Unerkennbare wird nur in der Liebe erkannt, niemals durch die tiefen, subtilen Abwehrmechanismen des Intellekts.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
Bei den meisten Menschen ist der Geist gespalten, fragmentarisch, und alles Fragmentarische ist korrupt.
Krishnamurti, Das Licht in dir
Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit. Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache, und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen freigemacht.
Krishnamurti, Das Licht in dir
In der Liebe eines anderen Menschen fühlen wir uns seltsam gestärkt, schöpferisch, glücklich; der andere wird zu unserem Glück notwendig, und daraus wachsen Abhängigkeit und Gebundenheit.
Krishnamurti, Vollkommene Freiheit
Ein starker Gedanke teilt auch dem, der anderer Meinung ist, von seiner Kraft etwas mit.
Marcel Proust, Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
Ein Gedanke,
- er mag schon lange vorher durch unser Hirn gezogen sein -, wird erst in dem Momente lebendig, da etwas, das nicht mehr Denken, nicht mehr logisch ist, zu ihm hinzutritt, so daß wir seine Wahrheit fühlen.
Robert Musil, Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits;
Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt,
träumt euer Herz vom Frühling.
Traut den Träumen, denn in ihnen
ist das Tor zur Ewigkeit verborgen.
Khalil Gibran, Der Prophet
Aber auch noch eure beste Liebe ist nur ein verzücktes Gleichnis und eine schmerzhafte Glut. Eine Fackel ist sie, die euch zu höheren Wegen leuchten soll.
Friedrich Nietzsche, Also sprach Zarathustra

„Zahme Vögel singen von Freiheit,
wilde Vögel fliegen!“

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„Das Denken ist das Selbstgespräch der Seele.“
Plato
„Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.“
Plato
Sonnenschein im Herzen,
Sonnenschein im Blick,
Sonnenschein zu geben,
das ist wahres Glück.
Sei bescheiden, Du im Leben,
trage bei zu anderer Glück,
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück.
Von meiner Grossmutter
Marie Joos, Eintrag im Poesiealbum
Das Glück ist das Einzige,
das sich verdoppelt,
wenn man es teilt.
Bereue nie den Augenblick
in dem Du glücklich warst.
Die meisten Menschen
gehen am Glück vorbei,
weil sie das Grosse suchen.
Das Schicksal mischt die Karten,
wir spielen.
Arthur Schopenhauer
Dem Schicksal zur Seite
thront der Wille als leitende Macht.
Pythagoras (576-496),
griech. Philosoph u. Mathematiker

25.03.2007

Erwachsene achten auf Taten,
Kinder auf Liebe.
Aus Indien
In der Politik ist es wie in der Mathematik:
alles, was nicht ganz richtig ist, ist falsch.
Edward Kennedy, US-amerikanischer Politiker
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Aristoteles griechischer Philosoph
Wenn auf der Erde die Liebe herrschte,
wären alle Gesetze entbehrlich.
Aristoteles griechischer Philosoph
Genies tun, was sie müssen,
Talente, was sie können.
Halte immer an der Gegenwart fest.
Jeder Zustand, ja jeder Augenblick
ist von unendlichem Wert,
denn er ist der Repräsentant
einer ganzen Ewigkeit.
Johann Wolfgang von Goethe
28.08.1749 - 22.03.1832
dt. Schriftsteller


Meditation Drop

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Darin besteht die Liebe:
Dass sich zwei Einsame
beschützen und berühren
und miteinander reden.
Rainer Maria Rilke 04.12.1875 - 29.12.1926
deutsch-österreichischer Schriftsteller
Wenn man Liebe nicht
bedingungslos geben und nehmen kann,
ist es keine Liebe, sondern ein Handel.
Emma Goldman 27.06.1869 - 14.05.1940
US-amerik. Anarchistin und Friedensaktivistin
Ein Tropfen Liebe ist mehr
als ein Ozean Verstand.
Blaise Pascal 19.06.1623 - 19.08.1662
frz. Philosoph, Physiker und Mathematiker
Liebe besteht nicht darin,
dass man einander anschaut,
sondern dass man gemeinsam
in dieselbe Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery 29.06.1900 - 31.07.1944
französischer Schriftsteller

Was du liebst, lass frei.
Kommt es zurück, gehört es dir - für immer.
Konfuzius, chinesischer Philosoph
Mehr als die Vergangenheit
interessiert mich die Zukunft,
denn in ihr gedenke ich zu leben.
Albert Einstein 14.03.1879 - 18.04.1955
deutscher Physiker und Nobelpreisträger


The Wisdom of Einstein
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Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.
Mark Twain 30.11.1835 - 21.04.1910
US-Schriftsteller
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben -
wo Haß aufkommt droht Untergang.
Mahatma Gandhi 02.10.1869 - 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche.
Mahatma Gandhi 02.10.1869 - 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer

24.03.2007

Du und ich: Wir sind eins.
Ich kann dir nicht wehtun,
ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi 02.10.1869 - 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Der Schwache kann nicht verzeihen.
Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
Mahatma Gandhi 02.10.1869 - 30.01.1948
indischer Freiheitskämpfer
Die Weisheit eines Menschen mißt man
nicht nach seinen Erfahrungen,
sondern nach seiner Fähigkeit,
Erfahrungen zu machen.
George Bernard Shaw 26.07.1856 - 02.11.1950
irischer Dramatiker,
Schriftsteller und Nobelpreisträger
Am meisten fühlt man sich
von der Wahrheit getroffen,
die man sich selbst
verheimlichen wollte.
Friedl Beutelrock
deutsche Schriftstellerin

21.03.2007

Sprich nie Böses von einem Menschen,
wenn du es nicht gewiss weißt !
Und wenn du es gewiss weißt,
so frage dich: Warum erzähle ich es.
(Johann Kaspar Lavater, 1741-1801)
Auch die Logik beruht auf Voraussetzungen, denen nichts in der wirklichen Welt entspricht, zum Beispiel auf der Voraussetzung der Gleichheit von Dingen, der Identität desselben Dinges in verschiedenen Punkten der Zeit.
Friedrich Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches

Lass Dir von niemandem Deinen Traum stehlen

Unser Leben wird durch Träume geformt. Was und wo wir heute sind, ist das Ergebnis wahrgewordener Träume. Jedes Gebäude, das Du siehst, war zuerst nur eine Vorstellung, eine Vision. Jedes Einkaufszentrum sowie die darin enthaltenen Geschäfte und jedes Fahrzeug waren zuerst nur die Vision eines Einzelnen. Denk mal nach, alles, was wir berühren, ist das Ergebnis eines wahrgewordenen Traumes. Somit kann Träumen eine sehr gesunde Tätigkeit sein. Woodrow Wilson sagte: "Wir wachsen durch Träume. Alle grossen Menschen sind Träumer. Sie sehen Dinge im zarten Nebel eines Frühlingstages oder im flackernden Feuer des Kamins an einem langen Winterabend. Mancher von uns lässt einen grossen Traum sterben, andere wiederum schützen und nähren ihn; sie nähren ihn durch schlechte Tage, bis für sie die Sonne wieder scheint, die immer dem scheint, der wirklich hofft, dass seine Träume wahr werden." Eine positive Vorstellungskraft ist sehr wichtig. Sie ist Dein Wegweiser zum Erfolg.

Niemand würde sich ohne Vorbereitung auf die Reise zu einem unbekannten Ziel machen. Und so irren die Menschen, die kein Ziel und keinen Traum haben, dem sie nachstreben, ziellos umher und erreichen nie etwas von Wert.

Träume sind von Gott gegeben und müssen genährt werden. Es ist traurig, dass viele sich durch ihr Leben sämtlicher Träume berauben lassen. Die Diebe kommen in Gestalt vieler Menschen und Umstände. Ihre Eltern, Freunde, Bekannten und Kollegen können unwissentlich Ihren Traum stehlen. Sie werden sagen: "Wieso glaubst Du, dass Du das kannst? Das klappt nicht, das ist unmöglich, schlag Dir diese Idee aus dem Kopf." Aber es ist Deine Vision, Dein Gebet, Dein Traum. Warum ihn leichtfertig aufgeben? Gebe der Sache eine Chance und lasse niemals einen anderen die Entscheidung für Dich treffen und dadurch alles zerstören!

Natürlich behaupte ich nicht, dass jeder Traum praktizierbar ist und jede Idee eine gute Idee ist. Ebensowenig behaupte ich, dass die Meinung anderer nicht in Betracht gezogen werden soll. Denke daran, was immer passiert, es ist Dein Traum. Es ist das Produkt Deines Unterbewusstseins, er ist fast schon ein Instinkt. Glaube eine Weile daran! Wenn der Traum falsch ist, wirst Du es früh genug merken; ist er aber richtig und Du versuchst nicht, ihn zu realisieren, könnte Dir ein Leben voller Belohnungen entgehen.

Ich schlage einen Gegenangriff vor! Wenn Du mal ab Boden liegst, bleib nicht liegen. Dreh den Spiess um. Die Strasse zum Erfolg ist mit Steinen gepflastert. Du musst für Deinen Erfolg arbeiten, indem Du Deine eigene Route planst. Du wirst immer wieder auf Leute treffen, die Dich auf den Boden zwingen, und Du wirst auf Deinem Weg immer wieder vor neuen Hindernissen stehen. Kehre die Situation um, meistere alle Probleme und Schwierigkeiten, und denk daran, "man kann ein Feld erst bestellen, wenn man den Wald gerodet hat". Für jeden Traum, der realisiert wird, werden tausende gestohlen. Um ein Gewinner zu sein, müssen wir über jeder Kritik stehen. Vergleiche Dich mit einer Briefmarke, "immer dran klebenbleiben, bis wir unser Ziel erreicht haben".
Als kleiner Junge wollte ich immer mein eigenes Geschäft haben. Das war ein frühes Ziel. Meine Mutter hat mir immer Mut gemacht: "Yagers arbeiten für keinen anderen so gut wie für sich selbst. Sie müssen immer ihr eigener Herr sein!" Du siehst, sie hat mich gestärkt. Sie hat meinen 'Computer positiv programmiert'. Ihre Worte klangen mir immer im Ohr. Danach habe ich mich entschlossen, mein Ziel zu erreichen.
Ich hatte schon immer einen guten Geschäftssinn. 1949, in der 6. Klasse, habe ich mir und den anderen bewiesen, dass ich ein Geschäft aufbauen kann. Ich hatte die Idee, Limonade für 5 Cent zu kaufen und sie dann für 10 Cent pro Glas an die Bauarbeiter weiter zu verkaufen. Es gab dort an den Baustellen keine Automaten, und die Arbeiter hatten nicht die Zeit, in ein Geschäft zu gehen und einzukaufen. Ich bot ihnen also den Service und die Ware an. Ich nahm das Eis zum Kühlen aus Mutters Kühlschrank, und schon war mein Geschäft ein Erfolg. Ich verkaufte kistenweise Limonade. Bald merkte ich, dasss ich im Grosshandel billiger einkaufen und dadurch einen grösseren Gewinn verzeichnen konnte.
Zunächst bezeichneten die Leute mein Geschäft als "niedlich". Doch bald verdiente ich mehr als die meisten Erwachsenen. Die Nachricht von meinem Geschäft machte schnell die Runde, und einige Geschäftsleute wollten daran teilhaben. Sie kamen bald mit ihren eigenen Getränken, und wo immer ich meinen Stand aufbaute, erschienen sie mit einem grösseren Stand.
Ich lernte schnell, dass keiner für meinen Traum kämpft. Meine Kunden, die mich als ehrgeizigen Jungen kannten und meine Schwerarbeit bewunderten, waren sehr unbeständig. Ich dachte immer, sie wären meine Freunde und würden zu mir halten, aber sie waren nur an Preis und Auswahl der Getränke interessiert.
Sogar meine Mutter meinte, es wäre eine schöne Sache gewesen, und ich solle dankbar sein, aber nun wäre alles vorbei. Es erschien ihr unnatürlich, dass ein Junge soviel Geld verdiente. Stell Dir vor, die ganze Welt schaut zu wie sich die Erwachsenen auf den Traum eines kleinen Jungen stürzen. Wollte ich mein Geschäft behalten, so galt es, darum zu kämpfen.
Genau das tat ich. Ich heuerte Hilfe an; wir arbeiteten noch härter; wir gaben grössere Getränke zum gleichen Preis aus, hatten eine grössere Auswahl; und an heissen Tagen stellten wir sicher, Dass uns das Eis nicht ausging. Wir gewannen den Kampf, und unsere Konkurrenz lief weg. Für sie war es nur ein kleines Geschäft nebenbei, für mich aber war es ein wahr gewordener Traum, und um diesen zu erhalten, musste ich kämpfen.
Joseph der geliebte Sohn Jakobs, war auch ein grosser Träumer. Als Junge verbrachte er viele Tage damit, die Herde seines Vaters zu hüten und zu träumen. Täglich sann er über den Gott Israel nach und träumte grosse Träume. In seiner Begeisterung sprach er darüber mit seinen Brüdern.
Sie begannen bald, ihn wegen seiner Träume zu verachten. Er wollte sie jedoch nur für seine Träume begeistern und sie einfach an seiner Freude teilhaben lassen. Josef öffnete sein Herz und seine Seele für Gottes Eingebung. Sehr wahrscheinlich war Josef ein sehr motivierter junger Mann. Seine Ziele waren gesteckt, er wusste, was er im Leben erreichen und welchen Weg er gehen wollte. Niemand würde seine Träume stehlen. Doch seine Brüder nahmen es ihm über und verachteten ihn. Im Gegensatz zu ihm war ihr Ehrgeiz sehr gering. Sie hatten keine selbstgesteckten Ziele. Vater Jakob hatte sehr viel Land und ihre Zukunft war gesichert, daher gaben sie sich mit der Landwirtschaft zufrieden. Als sie nicht länger den Lobgesang des Vaters und der Nachbarn hören konnten, verschworen sich Josefs Brüder gegen ihn und planten, ihn umzubringen, wiel er ihnen ein Dorn im Auge war. Zu guter Letzt besannen sie sich und verkauften ihn als Sklaven, in der Hoffnung, dass dies das Ende für ihre lästigen Bruder sei. Nach diesem schrecklichen Schicksalsschlag war Josef erst recht bestrebt, seine Träume zu verwirklichen. Die nachfolgenden Ereignisse bewiesen seinen unbeirrbaren Geist.
Widrige Umstände veranlassen viele, ihre Träume aufzugeben. Sie verlieren den Blick auf das Gesamtziel, geben sich mit dem Nächstbesten zufrieden - genau wie Josefs elf Brüder es taten. Gefangenschaft, falsche Anschuldigungen, lange Jahre und einsame Tage schreckten Josef nicht a. Dadurch gestärkt, verfolgte Josef noch energischer seine Ziele. All die widrigen Umstände wandten sich zum Guten. Mit anderen Worten: Josef kehrte die Situation um und meisterte alle Schwierigkeiten.

Ausschnitt aus "Lassen Sie sich von niemanden Ihren Traum stehlen", Dexter Yager, sen. ISBN 0-932877-34-6
Weil ich nicht weiss,
woher ich komme,
will ich bestimmen,
wohin ich gehe,
weil ich weiss,
dass ich entscheiden kann,
was immer ich will.
Santorini, Greece
Die besten Entdeckungsreisen
macht man nicht in fremden Ländern,
sondern indem man
die Welt mit neuen Augen betrachtet.
Marcel Proust,
französischer Schriftsteller (1871 - 1922)

"Das meiste wird deshalb nicht getan,
weil es nicht unternommen wird."
Baltasar Gracián y Morales (1601-58),
span. Philosoph und Schriftsteller
Wir erleben die Welt so,
wie wir sie deuten.
Ludwig Wittgenstein



Im Umgang mit und bei der Beurteilung unserer Mitmenschen setzen wir uns, wenn wir ehrlich sind, doch stets selbst als Mass der Betrachtung ein. Überlegen wir einmal: Wie erleben wir denn unsere Umwelt? Vereinfacht gesagt, durch die Wahrnehmung und Informationsverarbeitung unserer Sinnesorgane, also durch Sehen, Hören, Fühlen usw. Doch das ist zuwenig. Wenn wir die Welt, uns selbst und unsere Mitmenschen - wie alle Ereignisse, die damit zusammenhängen -, einzig in der Wiederspiegelung unserer Sinnesorgane erleben müssten, könnten wir diee letzten Endes gar nicht verstehen. Unsere wichtigste geistige Funktion ist ja die Deutung, die wir allen sinnlichen - und übrigens auch übersinnlichen - Erfahrungen beizulegen vermögen.


Die Bedeutung, die wir einer Person oder einer Sache beimessen ist also eine höchst persönliche Angelegenheit. Sie entspricht einer "inneren" Vorstellung, die wir dann aus uns heraus auf die Objekte der Umwelt projizieren. Das Geschieht in der Regel ganz automatisch. Besser gesagt: Es geschieht in der Regel unbewusst.


Diese Sicht aus sich heraus und damit die unbewusste Projektion eigener Vorstellungen auf unsere Umwelt sind es, die es uns so schwermachen, zu einer objektiven Menschenkenntnis zu gelangen. Es ist eine einfache psychologische Erfahrungsregel, dass uns an unseren Mitmenschen die Fehler am meisten stören, denen wir selbst unterliegen und um deren Abstellung wir uns - oft erfolglos - bemühen.


Weiterführende Informationen in

20.03.2007

"Was auch geschehen mag,
fürchtet euch nicht.
Hüllt euch in mein Licht.
Ihr werdet unendlich geliebt.
Die Gnade des Göttlichen ist mit euch!"
Lady Maria


Hintergrund:
Lady Maria ist die Meisterin des Himmels und der Erde. Sie arbeitet mit den Engeln am göttlichen Plan.
Bei der dreifaltigen Göttin stellt sie den Anteil der Jungfrau dar, die Unschuld, das Empfangen, das unverfälschte und reine Sehen jenseits der Konventionen, die jeder von uns in Ansätzen noch aus seinen Kindertagen kennt. Der Blick der Ursprünglichkeit, der das, was nicht sichtbar ist für das Auge, klar sieht.
Sie wandelte in verschiedenen Leben über die Erde, um ihre Uressenz zu verfeinern und zu vervollkommnen.

Sie lebte in Lemuria
Sie lebte in Atlantis im Tempel der "horchenden Gnade"
Maria, Mutter von Jesus

Sie lernte, den göttlichen Plan in aller Reinheit und Unverfälschtheit zu empfangen und zu übertragen, egal was um sie herum passieren mochte. Auch stand sie immer in Verbindung mit den Engeln und Lichtwesen der geistigen Welt. Dies waren die Vorbereitungen für ihre bekannteste Inkarnation, die der Maria, der Mutter von
Jesus. Sie bot ihm in seinen Kindertagen die Liebe und den Schutz, mit denen er diese Reinheit und die Einheit mit dem Göttlichen wahren konnte.

Ihre Aufgabe ist das Senden der reinen göttlichen Flamme zur Erneuerung des göttlichen Plans, der in jedem Menschen angelegt ist. Sie trägt das ganze Farbspektrum des Lichts in sich, Perlmutt und die weisse Rose werden ihr zugeordnet. Auch ist sie eine Meisterin im
Karmischen Rat, die jedem Menschen, der sich entschlossen hat, wiedergeboren zu werden, den göttlichen Plan, das Christuslicht, einpflanzt.

(aus: "Die Gegenwart der Meister" v. Jeanne Ruland)
zur
Wenn jemand sucht, dann geschieht es leicht, dass sein Auge nur noch das Ding sieht, das er sucht, dass er nichts zu finden, nichts in sich einzulassen vermag, weil er nur immer an das Gesuchte denkt, weil er ein Ziel hat, weil er vom Ziel besessen ist. Suchen heisst: ein Ziel haben. Finden aber heisst: frei sein, offen sein, kein Ziel haben. Du, Ehrwürdiger, bist vielleicht in der Tat ein Sucher, denn deinem Ziel nachstrebend, siehst du manches nicht, was nah vor Deinen Augen steht.
Meiner Meinung nach muss allem....
eine ausgesprochene
einfache Idee zu Grunde liegen.
Und meiner Meinung nach wird diese Idee,
wen wir sie schliesslich entdeckt haben,
so zwingend, so schön sein,
dass wir zueinander sagen werden:
Ja, wie hätte es auch anders sein können.
John Wheeler,
Physiker, The Creation of the Universe

19.03.2007

Wer vorausfährt,
gibt den Takt an.
Wer mitfährt,
muss stampeln.
Reich ist,
wer viel hat;
Reicher ist,
wer wenig braucht;
am reichsten ist,
wer viel gibt.
Gerhard Tersteegen
Nationalökonomie ist,
wenn die Leute sich wundern,
warum Sie kein Geld haben.
Das hat mehrere Gründe,
die feinsten ind die wissenschaftlichen Gründe....
Über die ältere Nationalökonomie
kann man ja nur lachen
und dürfen wir selbe daher mit
Stillschweigen übergehen.
Sie regierte von 715 vor Christo
bis zum Jahre 1 nach Marx.
Seitdem ist die Frage völlig gelöst:
die Leute haben zwar
immer noch kein Geld,
wissen aber wenigstens, warum
Kurt Tucholsky

Das Mitleid

Ein Mensch, den andere nicht gern mögen,
den von des Lebens Futtertrögen
die Glücklicheren, die Starken, Grossen
schon mehr als einmal fortgestossen,
steht wieder mal, ein armes Schwein,
im Kampf ums Dasein ganz allein.
Das er uns leid tut, das ist klar:
sofern es unser Trog nicht war.
Eugen Roth


Willst Du wirtschaftlichen Erfolg haben,
so lass Dich durch den Wettbewerb
mit Erfolgreichen anreizen
Ernest Dichter
Strategie im Reich der Wünsche
Denn die einen sind im Dunkeln,
und die anderen sind im Licht.
Und man sieht nur die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertold Brecht

Archway in Old Walled Town of d'Alt Vila, Ibiza City, Balearic Islands, Spain

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Davison, Jon

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Zärtlichkeit und Güte sind keine Zeichen
von Schwäche und Verzweiflung,
sondern Ausdruck
von Stärke und Entschlossenheit.
Khalil Gibran, libanesischer Maler,
Philosoph und Dichter (1883 - 1931)
Über die Liebe
Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritiksüchtig.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.
Laotse,
chinesischer Denker (6. Jahrhundert v. Chr.)
Wenn Frauen unergründlich scheinen,
dann liegt das an dem
geringen Tiefgang der Männer.
Audrey Hepburn,
englische Schauspielerin (1929 - 1993)
Wissenschaftliche Forschung läuft immer darauf hinaus, daß es plötzlich mehrere Probleme gibt, wo es früher ein einziges gegeben hat.
Norman Mailer, amerikanischer Schriftsteller (geb. 1923)
Einen Vorsprung im Leben hat,
wer da anpackt,
wo die anderen erst einmal reden.
Wer das Glück nicht genießt,
solange er es hat,
sollte sich nicht beklagen,
wenn es vorbei ist.
Miguel de Cervantes,
spanischer Schriftsteller (1547 - 1616)
Die Musik zielt darauf hin,
das Herz mit edlen Gefühlen zu erfüllen.
Konfuzius, chinesischer Philosoph
(551 - 479 v. Chr.)
"Was i h r als Kern des Atoms bezeichnet,
ist nur ein kleiner Teil des g a n z e n Kerns.
Ein Teil des Kerns existiert in der Antimaterie.
Ein Teil des Kerns existiert innerhalb anderer Systeme,
mit denen eure Wissenschaftler schlicht nicht vertraut sind."
Jane Roberts



"Alle Zeit ist jetzt,
und alles, was war,
ist und sein wird,
existiert jetzt."
Jane Roberts


Kurzbeschreibung:
Dieses Buch enthält die weltberühmten Botschaften von Seth, einem „Energiepersönlichkeitskern, der nicht mehr in der physischen Form zentriert ist“. Jane Roberts erhielt diese Botschaften in Trance, ihr Ehemann Robert F. Butts hat sie aufnotiert.
Seth spricht über Bewusstsein und Seele, die Existenz anderer Wirklichkeiten, den Gottesbegriff, über Gesundheit, Leben, Tod und das Leben nach dem Tod. Er schafft nicht nur Klarheit über diese Gegenstände, sondern zeigt auch, dass die Seele, jede Seele, über ungeahnte Fähigkeiten der „inneren Wahrnehmung“ verfügt.
Auf Grund der inneren Stimme – durch intuitive Einsichten, paranormale Informationen oder Traumbotschaften – hat der Mensch Zugang zur universellen Welt höherer, multidimensionaler Realitäten.
Klappentext:
Dieses Buch hat Botschaften zum Inhalt, die das höchst sensitive Medium Jane Roberts von "Seth", einer faszinierenden Trancepersönlichkeit, erhielt. "Seth" begreift das Bewusstsein als ein in steter Wandlung befindliches System, die Seele als hochindividualisierte geistige Energie und multidimensionales Selbst, - beide unabhängig von Zeit und Raum. Der Mensch habe Zugang zur universellen Welt höherer Realitäten, die menschliche Persönlichkeit selbst existiert in verschiedenen Realitäten zugleich. Unter diesem Blickwinkel erscheint alles, was "Seth" zu Themen wie Lebens- und Todeserfahrung, das Leben nach dem Tode, Reinkarnation, Bewusstseinszustände und die Bedeutung der Religion sagt, in einem erstaunlichen, neuen Licht. "Seths" Botschaften haben das Leben unzähliger Menschen inspiriert und verändert, und wer immer dieses einzigartige Werk liest, wird sich der Fülle und Faszination des behandelten Stoffs nicht entziehen können.

18.03.2007

Es ist sehr wichtig, dass Ihr die grundsätzliche
Unschuld aller Gefühle erkennt,
denn jedes von ihnen wird,
sich selbst überlassen und durchempfunden,
Euch zur Wirklichkeit der Liebe zurückführen.
(Jane Roberts / Seth)
Du suchst Probleme,
weil Du ihre Geschenke brauchst.
Ihr alle seid Lerndende,
Handelnde, Lehrer.
Deine einzige Verpflichtung im Leben ist
Dir selbst treu zu bleiben.
Einem anderen Menschen oder einer
anderen Sache treu zu bleiben
das ist nicht nur unmöglich,
es ist das Zeichen eines falschen Messias.
Die einfachsten Fragen sind die tiefsinnigsten:
Wo bist Du geboren? Wo ist Deine Heimat?
Wohin gehst Du?
Was tust Du?
Denke manchmal darüber nach
und Du wirst sehen,
wie sich Deine Antworten verändern.
Du kannst es Dir jederzeit überlegen,
Dir eine andere Vergangenheit oder
eine andere Zukunft suchen.

Richard Bach

17.03.2007

Es gibt Menschen, deren einmalige Berührung mit uns
für immer den Stachel in uns zurücklässt,
ihrer Achtung und Freundschaft wert zu bleiben.
Christian Morgenstern, Stufen
Die mag man wohl albern nennen,
die gleich denken, Liebe sei im Spiel,
nur weil eine Dame höfisch genug ist,
sich einem Unglücklichen zu nähern,
ihm freundlich zu begegnen und
ihn zu umarmen.
Chrétien de Troyes, Yvain
Wo die Nächstenliebe nur darin besteht,
nichts Böses zu tun,
ist sie von der Faulheit kaum zu unterscheiden.
Emil Gött, Im Selbstgespräch
"Eine Beziehung entsteht nur dann,
wenn das Denken sie herstellt."
Simone Weil
Wie viele Freuden werden zertreten,
weil die Menschen meist nur in die Höhe gucken
und, was zu ihren Füßen liegt, nicht achten.
Johann Wolfgang Goethe
Die größte Vergeudung unseres Lebens
besteht in der Liebe, die nicht gegeben wurde.
Elsa Brändström
Die Liebe ist der Blick der Seele.
Simone Weil
Die größte Vergeudung unseres Lebens
besteht in der Liebe, die nicht gegeben wurde.
Elsa Brändström
Die Liebe ist langmütig und freundlich,
die Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen,
sie bläht sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf, ...
1. Korinther 13,4-8 , das Hohelied der Liebe
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.
Aristoteles
Die Traurigkeit ist das Los der tiefen Seelen
und der starken Intelligenzen.
Alexandre Vinet, Die Freude
Der sittliche Mensch liebt seine Seele,
der gewöhnliche sein Eigentum.
Konfuzius
Der Gipfel des Glücks ist es,
geliebt zu werden von einer schönen Seele,
der Gipfel des Ruhms,
bewundert zu werden von einem großen Geist.
Théodore Jouffroy, Das grüne Heft
Der einzige Grund, warum viele meinen,
die Existenz Gottes und das Wesen der Seele
seien schwer zu erkennen, liegt darin,
dass sie ihren Geist niemals
von den Sinnen ablenken und
über die Körperwelten erheben.
René Descartes
Die schönste Harmonie entsteht
durch Zusammenbringen der Gegensätze.
Heraklit,Fragmente, B 8
Wo die Sprache aufhört,
fängt die Musik an.
E. T. A. Hoffmann
Musik ist die Melodie,
zu der die Welt der Text ist.
Radiant Angel


Die Musik wird treffend als
Sprache der Engel beschrieben.
Thomas Carlyle
Träumen heißt:
durch den Horizont blicken.
Aus Afrika
Wenn einer allein träumt,
ist es nur ein Traum.
Wenn viele gemeinsam träumen,
ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.
Friedensreich Hundertwasser
Träume nicht dein Leben,
lebe deinen Traum!
unbekannter Autor
siehe auch:
Leben kann man nur vorwärts,
das Leben verstehen nur rückwärts.
Kierkegard
Man geht so lange Zeit nebeneinander her, jeder in seinem Schweigen befangen, oder man wechselte Worte, denen man nichts mitgibt.
Da kommt die Stunde der Gefahr, man sucht Schulterfühlung und entdeckt, daß man zusammengehört. Diese Entdeckung anderer bewußter Wesenheiten weitet den Menschen. Man sieht sich an mit lächelndem Verstehen. Es ist einem zumute wie dem befreiten Gefangenen, der staunend die Unendlichkeit des Meeres erkennt.
Antoine de Saint-Exupery
Musik drückt das aus,
was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen
unmöglich ist.
Victor Hugo







Es gibt
kaum ein
schöneres Gefühl
als Teil
der Musik zu sein.
Musik ist eine Sprache,
die ohne Worte
verstanden wird......
Musikalische Ausbildung ist ein
mächtigeres Erziehungsmittel als jedes andere.
Denn Rhythmus und Harmonie
finden ihren Weg in die tiefsten Tiefen der Seele
und verleihen dieser Anstand und Anmut.
Sokrates
Musik hat von allen Künsten
den tiefsten Einfluss auf das Gemüt
und ist die Sprache des Herzens.
Napoleon Bonaparte
Musikschularbeit überwindet Grenzen
zwischen Generationen,
zwischen Nationen,
zwischen Mehr- und Minderheiten.
Rita Süssmuth


John Lennon (Liberty)
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Und ich erkannte, daß sie die Stille nötig hatten.
Denn nur in der Stille kann die Wahrheit
eines jeden Früchte ansetzen
und Wurzeln schlagen.
Antoine de Saint-Exupery
Wer nach den Sternen reisen will,
der sehe sich nicht nach Gesellschaft um.
Friedrich Hebbel
Es gibt wichtigeres im Leben,
als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.
Mahatma Gandhi
Bildung ist eine Wechselwirkung
zwischen unserem Wissen
und unserer Erfahrung.
Sie hat nur wenig mit
Schule und Universitäten zu tun.
U. Schmidt
Wer viel in sich hat,
braucht wenig von außen.
Jose Marti
Wenn ein wirklich großer Geist
in der Welt erscheint,
kann man ihn untrüglich
daran erkennen,
daß sich alle Dummköpfe
gegen ihn verbünden.
Jonathan Swift
Die Begriffe, die man sich von was macht,
sind sehr wichtig.
Sie sind die Griffe,
mit denen man die Dinge bewegen kann.
Bertolt Brecht, Dichter (1898-1956)
Ein menschliches Wesen ist ein Teil des Ganzen,
das wir Universum nennen,
ein durch Raum und Zeit begrenzter Teil.
Es erfährt sich selbst, seine Gedanken und Gefühle
als etwas von allem anderen Getrenntes -
eine Art optische Täuschung seines Bewußtseins.
Albert Einstein, Physiker (1879-1955)
Wer weiterlebt wie bisher, hat nicht begriffen, was droht;
es nur intellektuell zu denken, bedeutet nicht,
es auch in die Wirklichkeit seines Lebens aufzunehmen.
Karl Jaspers
Es ist nicht genug, zu wissen,
man muß auch anwenden;
es ist nicht genug zu wollen,
man muß auch tun.
Goethe
Alles opponierende Wirken geht auf das Negative hinaus und das Negative ist nichts. Wenn ich das Schlechte nenne, was ist da viel gewonnen?
Nenne ich aber das Gute schlecht, so ist viel geschadet. Wer recht wirken will, muß nie schelten, sich um das Verkehrte gar nicht kümmern, sondern nur immer das Gute tun. Denn es kommt nicht darauf an, daß eingerissen, sondern daß etwas aufgebaut werde.
Goethe

Wer den Hafen nicht kennt,
in den er segeln möchte,
für den ist kein Wind ein günstiger.
Seneca, Philosoph (um 4 v.-65 n.u.Z.)

Mensch, lerne dich selbst erkennen,
das ist der Mittelpunkt aller Weisheit!
Gotthold Ephraim Lessing
Wir selbst müssen die Veränderung sein,
die wir in der Welt sehen wollen.
Mahadma Ghandi
Was ist am schwersten zu erreichen?
- Daß man sich selber
hinter die Schliche kommt.
Wilhelm Busch
Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen,
muß man eigenen haben.
Arthur Schopenhauer
Unser Ziel ist, einander zu erkennen
und einer im anderen das zu sehen
und ehren zu lernen, was er ist;
- des andern Gegenstück und Ergänzung!
Hermann Hesse
Unsere Hauptaufgabe ist nicht zu erkennen,
was unklar in weiter Ferne liegt,
sondern das zu tun, was klar vor uns liegt.
Thomas Carlyle

16.03.2007

Nur das Denken, das wir leben, hat einen Wert.
Hermann Hesse (1877-1962), dt. Dichter
Kein Ding ist gut oder schlecht,
erst das Denken macht es dazu.
William Shakespeare (1564-1616), engl. Dramatiker
Der Kern des systematischen Denkens
ist die Einsicht,
daß wir uns verabschieden müssen vom linearen Denken.
Paul Watzlawick (*1921), amerik. Psychiater u. Schriftsteller
Denken ist die schwerste Arbeit,
die es gibt.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund,
daß sich so wenige Leute damit beschäftigen.
Henry Ford (1863-1947), amerik. Großindustrieller
Denken ist die Arbeit des Intellekts,
Träumen sein Vergnügen.
Victor Hugo (1802-85), frz. Dichter d. Romantik