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10.11.2018

Das Glück ist wie ein Schmetterling ...

"Das Glück ist wie ein Schmetterling", sagte der Meister. "Jag ihm nach, und er entwischt dir. Setz Dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder."
"Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen?"
"Hör auf, hinter ihm her zu sein."
"Aber gibt es nichts, was ich tun kann?"
"Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn Du es wagst."
Zen-Geschichte

Photo: Mary Nesnidal 2008

19.01.2016

"Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts!"
Johann Wolfgang von Goethe

22.03.2014

Die beste und sicherste Tarnung.....

Die beste und sicherste Tarnung 
ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. 
Die glaubt niemand.
Max Frisch, Schriftsteller

18.02.2012

"Du entdeckst neue Erdteile,
wenn Du alle Küsten aus den Augen verlierst"

27.02.2011

Beleidigt....?

Einen aufrechten Menschen
kann man nicht beleidigen.
(Ingenuitas non recipit contumeliam.
Aus: Publilius Syrus, Sententiae 240)

19.01.2010

Warum muss ich meditieren um zu Erleuchtung zu gelangen?

Warum muss ich meditieren....
um zu Erleuchtung zu gelangen?" wollte der Prinz von einem Lehrer wissen. "Ich kann studieren. Ich kann beten. Ich kann klar über Probleme nachdenken. Was soll dieses alberne Leeren des Geistes?"
"Ich werde es Dir zeigen", sagte der Lehrer und ging mit ihm in den Garten, in der Hand einen Eimer voll Wasser. Der Vollmond schien.
"Wenn ich jetzt die Oberfläche erschüttere, was siehst du Da?"
"Streifen aus Licht", lautete die Antwort des Prinzen.
"Jetzt warte eine Weile", bat ihn der Lehrer und stellte den Eimer ab. Minutenlang sahen die beiden zu, wie sich die Oberfläche des Wassers im Bambuseimer beruhigte.
"Was siehst Du jetzt?", fragte der Lehrer.
"Den Mond", erwiderte der Prinz.
"So, junger Herr, verhält es sich mit der Erleuchtung. Nur mit einem ruhigen, klaren Geist wird sie erfahrbar."
Aus Japan

22.09.2009

Trenne Dich nie von Deinen Illusionen und ....

Trenne Dich nie von
Deinen Illusionen und Träumen.
Wenn sie verschwunden sind,
wirst Du weiter existieren,
doch aufgehört haben zu leben.
Mark Twain (1835-1910)

04.12.2008

Mit einigem Geschick....

Mit einigem Geschick
kann man sich aus den Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden,
eine Treppe bauen.
Chinesische Weisheit

20.08.2008

Willst Du etwas schnell erledigen,...

Willst Du etwas schnell erledigen,
dann lass Dir Zeit.
Chinesische Weisheit

Blätter eines alten Ginkobaumes im Garten der Modern Music School - Mitlödi - Glarus Süd.
Foto: Mary Nesnidal Aug08

29.04.2008

Fleiss für die falschen Ziele....

"Fleiß für die falschen Ziele
ist noch schädlicher
als Faulheit für die richtigen."
Peter Bamm (1897-1975), eigtl. Curt Emmerich, dt. Arzt u. Schriftsteller

12.04.2008

Tagesportal: Der Baum der Wünsche

Es war einst ein armer, einfacher Mann, der während einer Wanderung müde wurde und unter einem Baum einschlief, ohne zu wissen, dass es sich um einen Yuhui-Baum handelte. Ein Yuhui-Baum erfüllt demjenigen alle Wünsche, der sich länger als eine Stunde im Umkreis von einem Meter aufhält....
weiter unter Tagesportal: Der Baum der Wünsche

03.02.2008

Ein Professor kam zu einem Zen-Meister ....


Ein Professor kam zu einem Zen-Meister, um von ihm einges über Zen zu erfahren. Nan-in, der Zen-Meister, reichte ihm Tee. Er goss ihm Tee in die Tasse und goss weiter, als die Tasse bereits überlief. Der Professor sah die Tasse überlaufen und konnte schliesslich nicht mehr an sich halten. "Die Tasse läuft über! Sie können nicht noch mehr hineingiessen!"
"Wie diese Tasse", entgegnete ihm Nan-in, "sind Sie randvoll mit Ihren eigenen Ansichten und Spekulationen. Wie soll ich Ihnen Zen beibringen können, wenn Sie nicht erst einmal ihre Tasse leeren?"

05.09.2007

Unsere größten Erlebnisse sind nicht unsere lautesten,
sondern unsere stillsten Stunden.
Jean Paul (1763 – 1825)

Windmills at Sunrise, Mykonos, Greece

04.09.2007

Um flexibel zu bleiben,
genügt oft schon
ein Wechsel der Blickrichtung.

18.08.2007

Wer dem Anderen sein Anderssein
nicht verzeihen kann,
ist noch weit ab vom Wege zur Weisheit.
Konfuzius

13.06.2007

Du siehst Dinge und fragst:
"Warum?",doch ich träumevon Dingen und sage"Warum nicht?"
George Bernhard Shaw

Glärnisch, Sicht aus Mitlödi - Glarus
Aufnahme: Mary Nesnidal - August 2007

Mut zum Experimentieren

Visionen zu haben, ist heute wichtig. Sie aber in die Tat umzusetzen ist ebenso wichtig sonst bleiben sie nur Träume. Jede Reise in die Realisation von Visionen beginnt darm mit dem ersten Schritt. Mi einem Standortwechsel. Einem Schritt ins Ungewisse und darum einem mutigen Schritt. Eine Hilfe dazu ist die Bereitschaft, experimentieren zu können und zu wollen. Mutig Neuland zu beschreiten, um nicht nur den bekannten Lösungwegen zu folgen. So mancher Erfolg, so manches Produkt hat mit einem mutigen Experiment begonnen. Nicht zuletzt die Swatch-Geschichte.

Mut zur Intuition!

Am Anfang steht das - kostenlose - Gedankenexperiment. Hier sind keine Grenzen und Einschränkungen gesetzt es sei denn, wir begrenzen unsere Intuition und Kreativität.

"Think big, the Sky is High" ist hier ein wohlbekanntes Motto.

Lassen Sie darum Ihrer Intuition freien Lauf. Jeder Mensch hat sie, nicht jeder hört auf sie:
  • schalten Sie gezielt schöpferische Pausen ein.
  • Denken Sie in Bildern.
  • Visualisieren Sie, zeichen und malen oder basteln Sie.
  • Kombinieren Sie scheinbar unmögliche Denkinhalte.
TIP: Machen Sie sich "Intuitionspausen" zur Gewohnheit. Das sind Ihre Experimentiertermine: zum Beispiel wenn Sie im Zug oder Flugzeug unterwegs sind, wenn ie Wartezeiten haben und keine grossen Arbeiten anfangen möchten. Notieren Sie, skizzieren Sie frei drauflos. Dieser so entstehende Fundus wird mit der Zeit zu einem unschätzbaren Wert. Wann haben Sie das letzte Mal Möbel entworfen, ein Märchen geschrieben oder eine neue Mineralflasche kreiert? Oder aber an Ihren Produkten und Verkaufsargumentarien gearbeitet?

Mut zum positiven Denken!
Die Begriffe "Krise" und "Chance" werden im Kanton-Chinesisch durch das gleiche Schriftzeichen dargestellt. Unsere mentale Einstellung gegenüber diesen Begriffen entscheidet letztlich über ihre Auswirkungen:

Sind sie positiv, und geben sie uns zusätzliche Energie oder behindern sie uns? Klären Sie darum bei sich und in Ihrer unmittelbaren Arbeitsumgebung die Ausstrahlungskraft des positiven Denkens ab, denn Experimente werden durch Zuversicht und Hoffnung genährt:
  • Werden Fehler als Lernchancen zugelassen?
  • Wie werden Mitarbeiter/innen behandelt, die Fehler verursacht haben?
  • Wir wird über gemachte Fehler offen und sachlich gesprochen?
  • Wiederholen sich Fehler wenn ja, warum?
  • Erfolgen Fehlermeldungen über Grenzen hinweg? Also auch von Kunden und Lieferanten?
Mut zur Umkehr!

Weder die Realität des (Berufs-)Lebens noch Experimente verlaufen immer gradlinig. Plötzlich geschehen unerwartete Dinge und Situationen. Hilflos und in einer Sackgasse ist man erst, wenn man sich ihr Eintreffen vorher nicht vorstellen konnte. Denken Sie darum die Umkehrung, das Gegenteil des gewünschten Zustandes oder der Ausgangslage. Stellen Sie das "Normale" in einen sinnverkehrten und gegenteiligen Zusammenhang.


Fragen Sie sich

  • was passiert, wenn das Gegenteil des Geplanten eintrifft?
  • welche "Was wäre, wenn"-Fragestellungen weiterhelfen könnten,
  • ob es von Nutzen ist, solche Szenarien chriftlich festzuhalten und mitzuteilen.
Sie werden sehen, manche Menschen werden nur schon durch diese Gedankenexperimente verunsichert. Wie sehr müssten sie dann durch tatsächliche Überraschungen beeinflusst sein. Banal und trotzdem wahr. Eine Überraschung, die bereits durchdacht wurde, ist keine Überraschung mehr.

Mut zur Verbesserung!

Jeder Mensch ist kreativ. Erfahrungen zeigen, dass die besten Verbesserungsvorschläge oft von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ausführenden Stufe stammen. Gleichzeitig werden gerade die Vorschläge von dort oftmals nicht ernst genommen oder zuweing gefördert. Schade!

Darum:
  • Befragen Sie regelmässig auch neue Mitarbeiter/innen, den sie sind noch nicht betriebsblind, haben aber manchmal noch nicht den Mut, von sich aus etwas zu kommentieren bzw. zu verbessern.

  • Geben Sie Ihrem internen Vorschlagswesen neue Impulse, indem Sie Experimentierthemen ausschreiben.

  • Verhindern Sie konsequent mentale Trägheiten, wie zum Beispiel: "Das habe ich noch nie so gemacht".

  • Fördern Sie den Umgang mit "Wegwerf-Themen". ammeln Sie völlig wilde und abstruse Ideen - es kann sein, dass sie schon morgen dringend gebraucht werden.
Mut zur Langsamkeit!

Der Faktor Zeit spielt heute eine entscheidende Rolle. Mut zur Langsamkeit heisst darum nicht Schlendrian oder Faulheit, sondern:

  • Zyklen erkennen: Sie sind meist versteckt - in Märkten, Produkten, internen Organisationsstrukturen, etc.
  • Zuerst hinterfragen: Übersicht gewinnen, um dann schnell und entschieden zu handeln.
  • Mit kurzfristigen Massnahmen den längerfritigen Erfolg nicht verhindern oder gefährden (kennen Sie Aktionitis die Krankheit der totalen Betriebsamkeit?).
Mut zur Zukunft

Machen Sie Zeitsprünge in die Zukunft, denn diese kommt unaufhaltsam auf uns zu. Nehmen Sie darum die Zukunft vorweg. Diskutieren Sie mit Kunden, Lieferanten sowie Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

FAZIT

  • Experimentieren braucht Mut und Zuversicht. Fördern und pflegen Sie diese gegen alle Ängste und Widerstände. Haben Sie ein Zertifikat für den mutigsten Mitarbeiter?
  • Entwickeln Sie eine Experimentierkultur! Experimentieren soll zur Normalität werden, nicht die Ausnahme bleiben.
  • Seine Sie neugierig.
  • Praktizieren Sie die Umkehrung immer wieder spielerisch: machen Sie aus "eckig" "rund", aus "Sommer" "Winter", aus "reaktiv" "aktiv", etc.
  • Und vergessen Sie nie: Die Mehrzahl von Experimenten misslingen und sind dennoch wertvoll. Kontrollieren Sie darum eher deren Auswirkungen als deren Verläufe.

27.05.2007

"Erfolgreich zu sein, setzt zwei Dinge voraus:
Klare Ziele zu haben und den brennenden Wunsch,
sie zu erreichen."
Johann Wolfgang von Goethe
"Lesen ist für den Geist das,
was Gymnastik für den Körper ist."
Joseph Addison

08.05.2007

Zufriedenheit ist der Sinn der Weisen.
Zufriedenheit wandelt in Gold,
was immer sie berührt.
(Sophokles)

14.04.2007

Es muss Herzen geben,
welche die Tiefe
unseres Wesens kennen
und auf uns schwören,
selbst wenn die
ganze Welt uns verlässt.
Karl Gutzkow (1811-1878)