21.03.2007

Wir erleben die Welt so,
wie wir sie deuten.
Ludwig Wittgenstein



Im Umgang mit und bei der Beurteilung unserer Mitmenschen setzen wir uns, wenn wir ehrlich sind, doch stets selbst als Mass der Betrachtung ein. Überlegen wir einmal: Wie erleben wir denn unsere Umwelt? Vereinfacht gesagt, durch die Wahrnehmung und Informationsverarbeitung unserer Sinnesorgane, also durch Sehen, Hören, Fühlen usw. Doch das ist zuwenig. Wenn wir die Welt, uns selbst und unsere Mitmenschen - wie alle Ereignisse, die damit zusammenhängen -, einzig in der Wiederspiegelung unserer Sinnesorgane erleben müssten, könnten wir diee letzten Endes gar nicht verstehen. Unsere wichtigste geistige Funktion ist ja die Deutung, die wir allen sinnlichen - und übrigens auch übersinnlichen - Erfahrungen beizulegen vermögen.


Die Bedeutung, die wir einer Person oder einer Sache beimessen ist also eine höchst persönliche Angelegenheit. Sie entspricht einer "inneren" Vorstellung, die wir dann aus uns heraus auf die Objekte der Umwelt projizieren. Das Geschieht in der Regel ganz automatisch. Besser gesagt: Es geschieht in der Regel unbewusst.


Diese Sicht aus sich heraus und damit die unbewusste Projektion eigener Vorstellungen auf unsere Umwelt sind es, die es uns so schwermachen, zu einer objektiven Menschenkenntnis zu gelangen. Es ist eine einfache psychologische Erfahrungsregel, dass uns an unseren Mitmenschen die Fehler am meisten stören, denen wir selbst unterliegen und um deren Abstellung wir uns - oft erfolglos - bemühen.


Weiterführende Informationen in

20.03.2007

"Was auch geschehen mag,
fürchtet euch nicht.
Hüllt euch in mein Licht.
Ihr werdet unendlich geliebt.
Die Gnade des Göttlichen ist mit euch!"
Lady Maria


Hintergrund:
Lady Maria ist die Meisterin des Himmels und der Erde. Sie arbeitet mit den Engeln am göttlichen Plan.
Bei der dreifaltigen Göttin stellt sie den Anteil der Jungfrau dar, die Unschuld, das Empfangen, das unverfälschte und reine Sehen jenseits der Konventionen, die jeder von uns in Ansätzen noch aus seinen Kindertagen kennt. Der Blick der Ursprünglichkeit, der das, was nicht sichtbar ist für das Auge, klar sieht.
Sie wandelte in verschiedenen Leben über die Erde, um ihre Uressenz zu verfeinern und zu vervollkommnen.

Sie lebte in Lemuria
Sie lebte in Atlantis im Tempel der "horchenden Gnade"
Maria, Mutter von Jesus

Sie lernte, den göttlichen Plan in aller Reinheit und Unverfälschtheit zu empfangen und zu übertragen, egal was um sie herum passieren mochte. Auch stand sie immer in Verbindung mit den Engeln und Lichtwesen der geistigen Welt. Dies waren die Vorbereitungen für ihre bekannteste Inkarnation, die der Maria, der Mutter von
Jesus. Sie bot ihm in seinen Kindertagen die Liebe und den Schutz, mit denen er diese Reinheit und die Einheit mit dem Göttlichen wahren konnte.

Ihre Aufgabe ist das Senden der reinen göttlichen Flamme zur Erneuerung des göttlichen Plans, der in jedem Menschen angelegt ist. Sie trägt das ganze Farbspektrum des Lichts in sich, Perlmutt und die weisse Rose werden ihr zugeordnet. Auch ist sie eine Meisterin im
Karmischen Rat, die jedem Menschen, der sich entschlossen hat, wiedergeboren zu werden, den göttlichen Plan, das Christuslicht, einpflanzt.

(aus: "Die Gegenwart der Meister" v. Jeanne Ruland)
zur
Wenn jemand sucht, dann geschieht es leicht, dass sein Auge nur noch das Ding sieht, das er sucht, dass er nichts zu finden, nichts in sich einzulassen vermag, weil er nur immer an das Gesuchte denkt, weil er ein Ziel hat, weil er vom Ziel besessen ist. Suchen heisst: ein Ziel haben. Finden aber heisst: frei sein, offen sein, kein Ziel haben. Du, Ehrwürdiger, bist vielleicht in der Tat ein Sucher, denn deinem Ziel nachstrebend, siehst du manches nicht, was nah vor Deinen Augen steht.
Meiner Meinung nach muss allem....
eine ausgesprochene
einfache Idee zu Grunde liegen.
Und meiner Meinung nach wird diese Idee,
wen wir sie schliesslich entdeckt haben,
so zwingend, so schön sein,
dass wir zueinander sagen werden:
Ja, wie hätte es auch anders sein können.
John Wheeler,
Physiker, The Creation of the Universe

19.03.2007

Wer vorausfährt,
gibt den Takt an.
Wer mitfährt,
muss stampeln.
Reich ist,
wer viel hat;
Reicher ist,
wer wenig braucht;
am reichsten ist,
wer viel gibt.
Gerhard Tersteegen
Nationalökonomie ist,
wenn die Leute sich wundern,
warum Sie kein Geld haben.
Das hat mehrere Gründe,
die feinsten ind die wissenschaftlichen Gründe....
Über die ältere Nationalökonomie
kann man ja nur lachen
und dürfen wir selbe daher mit
Stillschweigen übergehen.
Sie regierte von 715 vor Christo
bis zum Jahre 1 nach Marx.
Seitdem ist die Frage völlig gelöst:
die Leute haben zwar
immer noch kein Geld,
wissen aber wenigstens, warum
Kurt Tucholsky

Das Mitleid

Ein Mensch, den andere nicht gern mögen,
den von des Lebens Futtertrögen
die Glücklicheren, die Starken, Grossen
schon mehr als einmal fortgestossen,
steht wieder mal, ein armes Schwein,
im Kampf ums Dasein ganz allein.
Das er uns leid tut, das ist klar:
sofern es unser Trog nicht war.
Eugen Roth


Willst Du wirtschaftlichen Erfolg haben,
so lass Dich durch den Wettbewerb
mit Erfolgreichen anreizen
Ernest Dichter
Strategie im Reich der Wünsche
Denn die einen sind im Dunkeln,
und die anderen sind im Licht.
Und man sieht nur die im Lichte
die im Dunkeln sieht man nicht.
Bertold Brecht

Archway in Old Walled Town of d'Alt Vila, Ibiza City, Balearic Islands, Spain

Archway in Old Walled Town of d'Alt Vila, Ibiza City, Balearic Islands, Spain
Photographic Print
Davison, Jon

Buy at AllPosters.com