27.02.2011

Beleidigt....?

Einen aufrechten Menschen
kann man nicht beleidigen.
(Ingenuitas non recipit contumeliam.
Aus: Publilius Syrus, Sententiae 240)

01.02.2011

Mit-Arbeiter.... Mit-Denker?

„Eine der erstaunlichsten Erscheinungen ist, daß man sich einbildet, von abhängigen Menschen unabhängige Meinungen erwarten zu dürfen.“
Sigmund Graff (1898-1979), dt. Schriftsteller u. Bühnenautor

„Ein guter Manager sollte nie zulassen, daß seine Mitarbeiter mit Problemen zu ihm kommen - er sollte darauf bestehen, daß sie fertige Lösungen mitbringen.“
Cyril Northcote Parkinson (1909-93), brit. Historiker u. Publizist

„Ich zögerte nie, einen Mitarbeiter zu befördern, den ich nicht mochte. Der bequeme Assistent, der nette Kerl, mit dem man gern zum Angeln geht, kann einen den Kopf kosten. Ich suchte statt dessen rauhe, barsche, ja fast unhöfliche Leute aus, die die Dinge so sehen, wie sie wirklich sind, und sie auch beim Namen nennen. Wer viele solcher Leute um sich schart und sich die Mühe macht, sie auch anzuhören, kann es weiterbringen.“
Thomas J. Watson jun. (*1914), amerik. Topmanager, Konzernchef IBM a.D. u. Diplomat

28.08.2010

Ein Unternehmen kann nur wachsen,....

Ein Unternehmen kann nur wachsen,
wenn man die faulen Eier entfernt,
die als Stinkbomben hochgehen,
wenn man sie mal kräftig klopft.



Lernen ist wie ein Rudern.....

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. 
Hört man damit auf, treibt man zurück.

10.06.2010

Auf den Flügeln der Phantasie ....

Auf den Flügeln
der Phantasie
lässt sich vortrefflich reisen
zu jedem Augenblick
an jeden Ort.

15.03.2010

Wer den Sonnenschein im Herzen....

Wer den Sonnenschein im Herzen trägt,
braucht das rauhe Wetter und
den unbekannten Weg in die Zukunft
nicht zu scheuen.
Mary Nesnidal, April 2008
Walkway over the Lake

25.02.2010

Es sind die Kleinigkeiten ....

Es sind Kleinigkeiten,
die einen dazu bringen,
einem Menschen zu vertrauen.
(unbekannt)

16.02.2010

Mit dem Herzen denken

Mit dem Herzen denken
Der Kluge denkt nicht allein mit dem Verstand,
sondern mit dem Herzen.
Er ergreift beherzt die Gelegenheit, die sich ihm bietet.
Und er sieht die feinen Unterschiede,
die manchem groben Geist verborgen bleiben.
Klugheit ist die praktische Vernunft,
die das Wissen umsetzt in ein Tun,
das der Wirklichkeit angemessen ist.
So hilft das Vielwissen wenig,
wenn Du nicht erkennst,
was jetzt in diesem Augenblick richtig ist.
Anselm Grün

14.02.2010

Überlass es der Zeit

Überlass es der Zeit
Erscheint dir etwas unerhört,
bist du tiefsten Herzens empört,
bäume nicht auf, versuch's nicht mit Streit,
berühr es nicht, überlaß es der Zeit.

Am ersten Tag wirst du feige dich schelten,
am zweiten läßt du dein Schweigen schon gelten,
am dritten hast du's überwunden;
alles ist wichtig nur auf Stunden,
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.
Theodore Fontane
Quelle: Sämtliche Werke. Bd. 1?25, Band 20

19.01.2010

Warum muss ich meditieren um zu Erleuchtung zu gelangen?

Warum muss ich meditieren....
um zu Erleuchtung zu gelangen?" wollte der Prinz von einem Lehrer wissen. "Ich kann studieren. Ich kann beten. Ich kann klar über Probleme nachdenken. Was soll dieses alberne Leeren des Geistes?"
"Ich werde es Dir zeigen", sagte der Lehrer und ging mit ihm in den Garten, in der Hand einen Eimer voll Wasser. Der Vollmond schien.
"Wenn ich jetzt die Oberfläche erschüttere, was siehst du Da?"
"Streifen aus Licht", lautete die Antwort des Prinzen.
"Jetzt warte eine Weile", bat ihn der Lehrer und stellte den Eimer ab. Minutenlang sahen die beiden zu, wie sich die Oberfläche des Wassers im Bambuseimer beruhigte.
"Was siehst Du jetzt?", fragte der Lehrer.
"Den Mond", erwiderte der Prinz.
"So, junger Herr, verhält es sich mit der Erleuchtung. Nur mit einem ruhigen, klaren Geist wird sie erfahrbar."
Aus Japan