18.03.2009

Der Gedanke ist.....

Der Gedanke ist die unsichtbare Natur,
die Natur der unsichtbare Gedanke.
Heinrich Heine


Fotos im Garten der Modern Music School - Glarnerland

04.02.2009

Zeichen der Zeit

Ganz gleich,
wie beschwerlich das Gestern war,
stets kannst Du im Heute
neu beginnen.
Buddhistische Weisheit

Wiggis (Glarnerland) bei starkem Föhn. Mary Nesnidal, Dez08.

01.02.2009

Wenn Menschen von "Erfolg" sprechen...

Wenn Menschen von "Erfolg" sprechen,
meinen sie grundsätzlich
eine wichtige Position
in den Augen der Welt oder
einen Beruf, der viel Geld einbringt.
Erfolg im tieferen Sinn
von Berufung ist aber eine
ausgesprochen individuelle
Angelegenheit und von
Mensch zu Mensch sehr verschieden.

18.01.2009

Leben ist das, ...

Leben ist das, was passiert,
während du eifrig daran bist,
andere Pläne zu machen.
John Lennon, aus dem Song
"Beautiful Boy (Darling Boy)"

12.01.2009

Wenn ein freundlicher Mensch....

Wenn ein freundlicher Mensch
auch noch zuverlässig ist,
dann haben wir es schon
mit einem halben Engel zu tun.
Ernst R. Hauschka, deutscher Aphoristiker

04.01.2009

Zwischen Arbeit und Kultur...

Der ist ein Narr, der die Kultur von der Arbeit zu trennen gedenkt. Denn der Mensch wird zunächst einer Arbeit überdrüssig werden, die nicht mehr Teil seines Lebens ist, und sodann wird ihn auch eine Kultur nicht mehr befriedigen, die nur noch ein Spiel ohne Einsatz darstellt...
Die bei der Arbeit gewonnene Zeit ist nur eine tote Zeit, wenn sie nicht bloss Musse, Entspannung der Muskeln nach der Anstrengung oder Schlaf des Geistes nach der Erfindung bedeutet. Und du zerlegst das Leben in zwei unannehmbare Teile: eine Arbeit, die dir nur Last bedeutet, weil Du ihr das Geschenk der Hingabe verweigerst, und eine Musse, die lediglich einen Mangel darstellt...
Denn nur durch Überwindung eines Widerstandes wirst du zu etwas...Wie vermöchtest du zu existieren, wenn du dir nicht selbst von neuem die Arbeit erfinden würdest?...
Gelesen in: "Die Stadt in der Wüste - Antoine de Saint-Exupéry

06.12.2008

Das Märchen vom Hans im Glück...

Das Märchen vom Hans im Glück hat etwas Irritierendes. Da wird einer von allen über den Tisch gezogen, verliert sein ganzes Hab und Gut, und steht am Schluss doch nicht als der Dumme, sondern als der Glückliche da. Die Weisheit hinter dieser Geschichte ist weniger für Kinder als für Erwachsene gedacht und heisst: Es gibt keinen festen Wechselkurs zwischen Besitz und persönlichem Glück. Das Konto kann voll und die Seele leer sein. Nichts ist wechselhafter als äussere Umstände.

Die Frage bleibt: Wie macht man sein Glück? Woran liegt es, ob es andauert? Wie hängt das Innere mit dem Äusseren zusammen?

Zum Unglücklichsein ist kein Mensch geboren. Nicht zur Angst, nicht zum Leiden an sich selber und an seiner Umgebung. Zur Freude, zur Lust am Leben, zur inneren Freiheit sind wir eigentlich, bestimmt.

Jeder will ja glücklich sein, am liebsten jetzt gleich und für immer. Keiner, der nicht davon träumt. Wie kommt es aber dann, dass so viele es dabei nur zur Meisterschaft in der Kunst, unglücklich zu sein, gebracht haben? Und dabei tun sie doch pausenlos alles für ihr Glück. Opfern ihre Zeit. Jagen Wunschzielen nach. Wollen es allen recht machen, perfekt sein. Beissen die Zähne zusammen und powern sich durch. Sind versichert gegen jegliches Risiko und offen für alles, was das Leben so bietet.

Anselm Grün fragt: Könnte es sein, dass wir vor etwas davonlaufen, wenn wir so hetzen? Wo ist das innere Feuer, wenn wir uns so ausgebrannt fühlen? Was ist der Grund der grassierenden Langeweile? Und wenn wir uns so schwer tun mit unserem Leben: Was steckt in dem grossen schweren Sack, den wir auf unserem Rücken schleppen und der einen so langen Schatten wirft?

Anselm Grüns Texte handeln oft von inneren Blockaden, von Fallen die wir uns selber stellen. Er rät, dies zu sehen. Und erst einmal bei uns anzukommen, unsere wirklichen Gefühle und Gedanken wahrzunehmen. Beides sollte man kennen - zu seinem Glück: die eigenen Grenzen, aber auch die eigenen Träume und Sehnsüchte.

Glück ist wie ein leiser Vogel. Wie der Schlaf oder ein Traum wird er nicht kommen, wenn man ihn ruft. Streck ganz ruhig die Hand aus, und es kann sein, dass er sich darauf niederlässt. Greife nach ihm, und er ist verscheucht. Bewusst und gewollt das Glück anzustreben, das bringt nichts. Glück ist kein Ziel, zu dem man sich durchboxt. Es ist Überraschung, Beigabe.

Weiter lesen in: Das kleine Buch vom wahren Glück, Anselm Grün,
Verlag Herder Freiburg im Breisgau, ISBN 978-3-451-07007-5

04.12.2008

Mit einigem Geschick....

Mit einigem Geschick
kann man sich aus den Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden,
eine Treppe bauen.
Chinesische Weisheit

23.11.2008

Schönheit ist....

Schönheit ist nie
in den Dingen selbst zu finden,
sondern nur in der Art,
wie Deine Seele sie sieht.
Andreas Tenzer

14.11.2008

Wahre Freunde....

Wahre Freunde kann man nicht kaufen,
denn sie kommen von selbst und sind unbezahlbar.